Nachdem sie sein Pferd wiederholt schlugEnglischer Königsgardist blafft Teenie an

Nachdem sie sein Pferd wiederholt schlug: Englischer Königsgardist blafft Teenie an – Am traditionsreichen Orten gibt es sie noch, etwa im Vatikan oder auch beim englischen Königshaus: Spezialtruppen, Palastwachen und andere geehrte Leibwächtereinheiten, die bis heute ihren Dienst bei weltlichen Potentaten und religiösen Würdenträgern versehen. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv bei Touristen – doch manch ein Touri schlägt dabei über die Stränge. Das Resultat: eine prompte, alles andere als subtile Reaktion.
So auch im Falle eines Teenagers, der wie Millionen andere Touristen jedes Jahr in der Nähe von Buckingham-Palast und Mall unterwegs war. Gemeinsam mit einer Gruppe Freunde oder Mitschüler hielt das Mädchen sich in der Nähe eines Königsgardisten auf. Ein Schild deutet an, dass man die Pferde auf eigenes Risiko streichelt, da manche treten oder beißen können – Touristen kennen diesen Spot für ein Foto mit der Königsgarde an der Royal Guards Parade.
Einige der Kinder der Gruppe schießen ihre Bilder und gehen
Nicht so das Mädchen. Mit einer Freundin nähert es sich dem Pferd des Gardesoldaten. Beide versuchen, ihre Schnappschüsse zu machen, doch das Tier hat eigene Vorstellungen von Spaß: Es knabbert an der Trainingsjacke des Teenagers. Dem Mädchen gefällt das so gar nicht, immer wieder schiebt es den Kopf des Pferdes mit einem Klaps auf die Nase weg, versucht, das Tier am Knabbern zu hindern. Man sieht, dass der Mann der Königsgarde die Aktion bemerkt.
Bei den ersten Klatschern auf den Pferdekopf sagt er noch nichts – doch dann wird es ihm zu bunt: „Zurücktreten!“, fährt er das Mädchen an. Sie erschrickt keineswegs – vollkommen unbeeindruckt wendet sie sich in aller Ruhe von dem Pferd ab, während Pferd und Gardist nach vorne stolzieren, sich Raum Veraschaffen. Jemand in der Gruppe sagt: „Sie hat das Pferd dreimal geschlagen.“ Dann kommt ein weiterer Gardist hinzu, spricht mit dem Berittenen.
Mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten treffen ein, zerstreuen die Menge
Seit das Video sich im Netz verbreitet, werden wenig überraschend Debatten über Konzepte wie Tierwohl und Respekt darunter ausgetragen – nahezu alle, insbesondere Kommentare aus England und London, sind aufseiten des Berittenen. So schrieb jemand: „Die Leute müssen endlich kapieren, dass die nicht wirklich nur eine Touristenattraktion sind.“ Jemand stimmte zu: „Das ist ihre Arbeit und sie ist echt. Das regt mich so auf.“ Ein Dritter kommentierte:
„Den Menschen mangelt es an Respekt.“
Quelle: ladbible.com