TibetmastiffDer wohl teuerste Hund der Welt im Video

Tibetmastiff: Der wohl teuerste Hund der Welt im Video – Dass es Menschen gibt, denen ihre vierbeinigen Freunde die Welt bedeuten und dass diese Eigner für ihre Haustiere so gut wie alles tun würden, sollte hinlänglich bekannt sein. Dabei zahlt man nicht nur für das Tier selbst, sondern auch für Versicherung, Steuern, Futter usw. Für Zuchthunde gibt man teils gewaltige Summen. So auch für die Hunderasse aus dem nun folgenden Video: den Do-Khyi, auch Tibetmastiff genannt.
„Wolfstöter“ oder „Löwenjäger“ nennt man diese gewaltige Züchtung in ihrer Heimat. Mancher munkelt sogar, es fließe das Blut von Löwen durch die Adern dieser Hunderasse. Schaut man sich die Muskelpakete sowie die prachtvolle Mähne an, bekommt man eine Vorstellung davon, warum das so ist. Diese Hunde sind kostspielig, um nicht zu sagen ausgesprochen teuer.
Absurde Preise. Teurer als es sich ein Normalbürger leisten kann.
Der „Stern“ berichtete 2014 etwa von einem Do Khyi, der für die unglaubliche Summe von 1,4 Millionen Euro vom Züchter an einen chinesischen Makler verkauft wurde. Der Grund sei das besagte „Löwenblut“. In China gelten diese Hunde als Symbole für Status und Erfolg – doch nicht nur die Qualitäten der Tiere sollen die Grundlage für diese astronomischen Preise bilden.
Laut Insider-Informationen sprechen sich die Züchter vielmehr ab und sorgen so bewusst für eine Preistreiberei, die in den letzten Jahren durch die Decke ging. Fantasiepreise also, oder wie es im „Stern“ heißt: „Hinter vielen der teuren Verkäufe stecken tatsächlich Züchter, die sich gegenseitig hochschaukeln, und in Wirklichkeit fließt gar kein Geld.“ So löwenähnlich wirkt der Tibetmastiff, dass ein chinesischer Zoo sogar eine andere Verwendung für eines der Tiere fand:
Kurzerhand steckte man einen Do Khyi in einen Käfig, um ihn den Besuchern als echten Löwen unterzujubeln. Doch das Bellen verriet ihn. Wenn ihr so ein Tier sehen wollt, ohne dafür nach China fahren oder Millionen zahlen zu müssen, seid ihr mit diesem Video doch besser beraten.
Quelle: stern.de