Lebensgefährliche Situation: Mann rettet Freund vor Strom-Tod – Das Leben in Karachi, der mit 14,9 Millionen Einwohnern größten Stadt Pakistans und eine der größten auf der Welt überhaupt, ist kein leichtes. Neben der regelmäßigen Wasserknappheit und einer schlechten Verwaltung, hat die Wirtschaftsmetropole im Zuge einer rasant wachsenden Bevölkerung vor allem mit einer zunehmend hohen Kriminalitätsrate zu tun.

Jährlich werden tausende Menschen in Karachi ermordet, teils auf offener Straße, sodass sich viele Einwohner kaum noch auf die Straße trauen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. In einem solchen gesellschaftlichen Klima ist Vorsicht ein hohes Gebot, weshalb insbesondere Ladenbesitzer ihre Güter besonders gut schützen müssen.

Mit einem einfachen Rollgitter ist es da wohl nicht getan, wie es mit Blick auf das folgende Video den Anschein macht. Dort sehen wir nämlich aus der Perspektive einer Sicherheitskamera, wie zwei Herren des Abends ihr Geschäft abschließen und das Gitter herunterziehen.

Doch etwas geht schief. Es scheint, als sei vorzeitig ein Kontakt ausgelöst worden, der das Gitter unter Strom setzt, während einer der Männer es noch berührt. Die Muskeln des Pakistani, durch dessen Körper der Strom nun fließt, verkrampfen und er kann sich nicht mehr von dem Gitter lösen. Eine lebensgefährliche Situation, es drohen Atem- und Herzstillstand.

Sein Freund will ihm helfen, doch erfährt am eigenen Leib, dass man Opfer von Elektronunfällen in einer solchen Situation auf keinen Fall anfassen darf, da man dabei selber einen Stromschlag erleiden kann. Glücklicherweise lernt und denkt er aber schnell, und bedient sich beim zweiten Rettungsversuch seines Schals. Mit Erfolg!

Quelle: hna.de