Kurioser Sport für ganz HarteDas norwegische Todesspringen

Kurioser Sport für ganz Harte: Das norwegische Todesspringen – Selbst nach mehr als einem halben Jahrzehnt, das man als Schreiberling im Internet damit verbracht hat, kuriose Netzfunde aus den Datenströmen zu fischen und über seltsame Sportarten zu berichten, kann man noch überrascht werden. Unlängst stieß der Verfasser auf die norwegischen Meisterschaften im Todesspringen von 2019.
Was es nicht alles gibt: „Død Diving“ nennt der Norweger diese mehr als kuriose und ganz schön unerschrockene Sportart in bester Wikingertradition, „Todestauchen“ oder „Todes-Hechtsprung“. Wer sich das Video anschaut, bekommt ein Gefühl dafür, warum das so ist. Ein faszinierender Sport, der nach unserer Netzrecherche nur wenige Bedingungen hat.
Man muss tollkühn aus größtmöglicher Höhe ins Wasser springen und dabei so viele Freestyle-Tricks wie möglich vollführen. Wichtig dabei ist allerdings, dass man einmal während seines freien Falls mit seinem Körper ein „X“ bildet wie ein toter Mann, der mit abgespreizten Gliedern daliegt.
Diese Pose sollte man so lange wie möglich halten – je tollkühner, desto besser –, am besten also bis kurz vor dem Aufschlag auf der Wasseroberfläche, was zu brutalen Bauchklatschern führen kann. Die jährliche Meisterschaft gewann 2019 während des Finales der Frauen übrigens Miriam Hamberg im Schwimmbad „Frognerbadet“ im norwegischen Oslo.
Warum das so ist, könnt ihr euch nun selbst anschauen.
Quelle: laughingsquid.com