Kritischer MomentSchäferhund bewahrt Jungen wohl vor Hundeangriff

Kritischer Moment: Schäferhund bewahrt jungen wohl vor Hundeangriff – Insbesondere für Kinder können nicht disziplinierte, unausgebildete oder gar bereits bissige Hunde ein Risiko darstellen. Haben diese noch dazu Freilauf, droht Gefahr. So wie in diesem Falle eines sechsjährigen Jungen, auf den ein Nachbarhund aus unklaren Motiven zuraste. Doch ebenso zeigt sich: Ein disziplinierter Familienhund kann eben nicht nur der beste Freund eines Menschen sein, sondern auch ein Beschützer, der sich gegen jede Gefahr behauptet.
Der Deutsche Schäferhund aus Florida mit dem vielsagenden Namen „Tank“ (zu Deutsch: Panzer) spielte mit seinem sechsjährigen Herrchen außerhalb des Familienhauses. Aufnahmen einer Kamera zeigen, wie sich ein schwarzer Hund mit hoher Geschwindigkeit nähert, auf den Jungen zuschieß. Der Kleine versucht, sich umzudrehen, wobei ihn das Tier beinahe erreicht. Unklar ist, ob der Hund in wirklicher Angriffsabsicht unterwegs war.
Allerdings lassen die hohe Geschwindigkeit und die teilweise angelegten Ohren den Schluss zu
Augenblicklich geht Tank dazwischen, fletscht die Zähne, reißt den Schlund auf und stellt sich dem Nachbarshund. Zugleich stieß der Schäferhund den Jungen zu Boden und aus der Reichweite des Tiers. So konnten die Nachbarn herübereilen, ihren eigenen Hund schnappen und zurückbringen. Gegen Ende des Vorfalls gesellte sich ein dritter Hund, ebenfalls Mitglied der Familie des Jungen, hinzu. Die Mutter des Kindes sollte sich später auf dem Netzwerk TikTok zu dem Vorfall äußern.
Dort sagte sie: „Der Hund unseres Nachbarn stürmte gestern Abend plötzlich auf meinen Sohn los & mein Tanky hat ihn davor bewahrt, zerfleischt zu werden oder Schlimmeres.“ Später nannte sie Tank auf dem Netzwerk auch ihren „hochprofessionellen Beamten für Heimsicherheit“. Wenig überraschend stößt das Video online auf viel Gegenliebe, Tank kann sich höchsten Respekts nahezu aller Nutzer sicher sein.
Gegenstimmen betonen Harmlosigkeit
Doch finden sich auch Stimmen, die äußern, der Nachbarshund habe nur mitspielen wollen, sei seiner Körperhaltung nach nicht aggressiv gewesen. Der Junge hätte nie des Schutzes bedurft, vielmehr hätte auch der Nachbarshund nur Spielgefährten gesucht. Endgültig klären lassen wird sich diese Aussage ebenso wenig wie die gegenteilige Meinung, doch fest steht wohl: Tank ist lieber unnötig dazwischengegangen, wäre er nicht zugegen gewesen, hätte die Sache zumindest das Potenzial gehabt, übel auszugehen.
Quelle: ladbible.com