Infektionsschutzgesetz läuft aus: In diesen Geschäften darf bald ohne Maske eingekauft werden – Wenn am kommenden Wochenende das Infektionsschutzgesetz ausläuft, fällt damit auch die Maskenpflicht in den Geschäften. Zwar appellierte Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Vorfeld, dass die Einzelhandelsketten über ihr Hausrecht die Maskenpflicht weiter aufrechterhalten sollen, viele Unternehmen haben sich jedoch bereits dagegen entscheiden.

Am 02. April ist, aller diesbezüglichen Kritik zum Trotz, das Ende der bundesweiten Corona-Regelungen gekommen.

Dabei fällt nicht nur die Maskenpflicht in Geschäften und Schulen, die meisten Bundesländer haben sich auch dazu entschieden, künftig auf 2G- und 3G-Zutrittsregeln zu verzichten.

Mit Blick auf die fehlende Rechtssicherheit wollen die Landesregierungen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und in Baden-Württemberg die Schutzmaßnahmen nicht verlängern.

Werden Hotspot-Regionen ausgerufen, können die Maßnahmen wieder in Kraft treten, was aktuell allerdings nur in Mecklenburg-Vorpommern der Fall ist. Ansonsten ist die Maske künftig freiwillig – außer in Bus, Bahn, Krankenhäusern und eben jenen Geschäften, die Lauterbachs Appell folgend, ihr Hausrecht durchsetzen.

Folgende Einzelhandelsketten haben sich dagegen entschieden und verzichten ab dem 02. April auf die Maskenpflicht:

  • MediaMarkt
  • Saturn
  • Thalia
  • Deichmann
  • Ikea
  • C&A
  • ECE (umfasst unter anderem Gesundbrunnen-Center in Berlin, Stadtgalerie Hameln und Olympia-Einkaufszentrum in München)
  • Douglas
  • Ernsting's family
  • Gerry Weber
  • Woolworth
  • Edeka

Quelle: focus.de