Gut für den GeldbeutelWetterdienst prognostiziert einen milden Winter

Gut für den Geldbeutel: Wetterdienst prognostiziert einen milden Winter – Der US-Wetterdienst NOAA hat eine gute Nachricht für alle, die sich Sorgen über die in diesem Winter zu erwartenden horrenden Heizkosten machen. Dieser soll den Prognosen zufolge nämlich 2 Grad wärmer als das Klimamittel ausfallen. Einen ähnlich milden Winter sagten die US-Experten bereits im letzten Jahr voraus, und sollten damit Recht behalten.
„Sollte das so eintreten, dann würde der kommende Winter in den Top 5 der wärmsten Winter seit 1881 landen. NOAA nimmt 1991 bis 2020 als Vergleichszeitraum. Das war ohnehin schon eine sehr warme Wetterphase! Selbst diese Phase soll im kommenden Winter noch mal um 2 Grad überschritten werden“, zitiert „Bild“ den Diplom-Meteorologen Dominik Jung von „Wetter.net“.
Jung ergänzt: „Für unsere Energiekosten wäre das allemal eine gute Sache. Aber es ist zu bedenken, dass das alles erst mal nur ein Klimatrend ist und eben keine fixe Wettervorhersage.“
NOAA rechnet mit einem um 2 Grad zu warmen #Winter 2022/23 im Vergleich zum Klimamittel der Jahres 1991 bis 2020. Nachfolgend alle #Abweichungen von diesem Mittelwert seit 1881. Das wäre dann ein extrem warmer Winter! 🥵
— Meteored | daswetter (@MeteoredDE) October 3, 2022
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Doch vor dem Winter steht der Herbst, und auch dieser schickt sich an, noch einmal so richtig schön zu werden. So ist im Laufe der nächsten zwei Wochen mit deutlich weniger Regen zu rechnen als in den vergangenen Tagen, und es wird auch wärmer.
Jung: „Es bleibt mindestens bis Sonntag weitgehend trocken. Der goldene Oktober ist also keine Eintagsfliege und wird einige Tage bleiben. Aber auch nächste Woche sieht es nicht wirklich nach viel Regen aus. Der goldene Oktober könnte in die Verlängerung gehen.“
Quelle: bild.de