Großer Report mit interaktivem Quiz: Erektionsstörungen im Mythencheck – Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung ist die erektile Dysfunktion keine reine „Altmännerkrankheit“. Und erst Recht sollte sie kein Tabuthema sein. Umgangssprachlich auch schlicht als Impotenz bekannt, traut sich kaum einer, das Problem offen beim Namen zu nennen. Das hat zur Folge, dass sich viele Mythen um das Thema ranken und den Platz seriöser Informationen einnehmen. Zeit also für ein wenig Aufklärung über Symptome, Behandlung und darüber, was hinter den Mythen steckt.

Die Online-Arztpraxis ZAVA hat dazu gemeinsam mit Dr. med. Ulrike Thieme, stellvertretende Ärztliche Leiterin des Portals, einen großen Report zusammengestellt. Bevor es losgeht, könnt ihr anhand des folgenden interaktiven Quiz selber testen, was ihr bereits alles über die erektile Dysfunktion wisst.

Finden Sie heraus, wie gut Sie die gängigsten Mythen rund um das Tabu-Thema wirklich erkennen. Ein Quiz von Zavamed.com

Tatsächlich ist es nicht ganz richtig, erektile Dysfunktion mit Impotenz gleichzusetzen, fallen unter letztere doch mehrere Funktionsstörungen, während erstere nur eines von vielen Problemen beim Geschlechtsverkehr darstellt.

Faktisch besteht eine erektile Dysfunktion dann, wenn ein Mann in einem Zeitraum von 6 Monaten in über 70 Prozent der Fälle keine Erektion aufrechterhalten oder aufbauen kann.

Eine Seltenheit ist das Phänomen beileibe nicht, immerhin litt dem „Ärtzeblatt“ zufolge 2020 etwa jeder fünfte Mann an Erektionsstörungen. Je älter, desto häufiger: 

Häufigkeit von Erektionsproblemen nach Alter – ein Diagramm von Zavamed.com

Bis zum Jahr 2025 schätzen Experten die Zahl an Männern, die weltweit an erektiler Dysfunktion leiden werden, auf bis zu 322 Millionen. Die Ursachen können organischer Natur sein, einen psychologischen Ursprung haben oder als Folge einer Erkrankung, beziehungsweise deren Behandlung auftreten.

Mit 75 Prozent handelt es sich in den allermeisten Fällen um eine organische Ursache. 15 Prozent sind auf die Psyche zurückzuführen, weitere 10 Prozent auf die Einnahme von Medikamenten.

Die häufigsten Ursachen von Erektionsstörungen – ein Diagramm von Zavamed.com

Quelle: zavamed.com