Glück im Unglück beim Klettern: Eisberg kippt mit Arktis-Forschern um – Von der „Spitze des Eisbergs“ spricht man, wenn sich unter einer Aussage, einem Problem oder einer Situation noch ein viel größerer Zusammenhang abzeichnet. Dieses geflügelte Wort entstammt der Tatsache, dass man von Eisbergen nur einen „kleinen“ Bruchteil sieht, der Rest ist ein gewaltiger Schwimmkörper unter Wasser. Man sollte also nicht meinen, dass so ein Teil kippt, wenn zwei Menschen darauf klettern. Sollte man.

Doch genau das haben zwei Naturforscher/Abenteurer getan – und genau auf die von uns beschriebene Weise hat der eisige Koloss somit reagiert. Er fing an, sich unter den beiden Outdoor-Experten zu drehen wie ein gewaltiges Hindernis aus „Takeshis Castle“. Nur dass dies hier eben keine Styroporwalze ist, sondern ein gewaltiger Eisbrocken, der die beiden hätte zermalmen oder ersäufen können.

Zum Glück sind Mike Horn und sein Kollege Experten, wenn es um Abenteuer nicht nur in der arktischen Wildnis geht. Sie waren am Svalbard-Archipel unterwegs, der sich zwischen Norwegen und dem Nordpol erstreckt, als sie und ihre Crew auf diesen Eisberg stießen. Mit 30 Jahren Erfahrung als Forscher und Abenteurer begannen Horn und Kompagnon, den Rieseneiswürfel zu erklimmen, als der unter ihrem Gewicht zu kippen begann. 

Wie durch ein Wunder haben die beiden den Vorfall nicht nur überlebt, sie kamen auch mit einem Schrecken davon.

Quelle: https://www.tmz.com/2020/09/21/giant-iceberg-flips-over-explorers-climb-norway-svalbard/