Folgen digitaler TechnologienSo könnten Menschen im Jahr 3000 aussehen

Folgen digitaler Technologien: So könnten Menschen im Jahr 3000 aussehen – Es liegt in der Natur der Sache, dass alles auf diesem Planeten sich von Jahrhundert zu Jahrhundert verändert. Alleine auf dem Gebiet digitaler Technologien sind heute Smartphones, Computer und Tablet unverzichtbare Gegenstände für den Menschen. Alltägliche Dinge, die bereits jetzt physische Spuren an uns hinterlassen, man denke nur an beispielsweise den sogenannten „Handy-Nacken“, den „Maus-Arm“ oder „SMS-Daumen“.
Nun haben Experten mit einer künstlichen Intelligenz, Mindy genannt, herauszufinden versucht, was die Langzeitfolgen digitaler Technologien für den Menschen körperlich bedeuten und wie sie im Jahr 3000 aussehen könnten.
Jahrhundertlange Fehlhaltung mit Folgen
„Wir haben wissenschaftliche Forschung und Expertenmeinungen zu diesem Thema eingeholt, um mit einem 3D-Designer einen zukünftigen Menschen zu erschaffen, dessen Körper sich aufgrund der konsequenten Nutzung von Smartphones, Laptops und anderer Technologie physisch verändert hat“, erläutert der amerikanische Telekommunikationsanbieter, seines Zeichens Entwickler der KI Mindy.
Das Ergebnis zeigt einen Menschen, der uns wirklich zum Nachdenken bringen sollte. Denn der Mensch im Jahre 3000 hat einen Buckel, verursacht durch die jahrhundertelange Fehlhaltung. Der Gesundheitsexperte Caleb Backe erklärt: „Stundenlanges Sitzen vor dem Computer bedeutet, dass der Oberkörper vor die Hüften gezogen und nicht gerade ausgerichtet wird.“
Menschen mit klauenähnlichen Händen und 90-Grad-Ellenbogen
Zudem hat der Mensch der Zukunft klauenähnliche Hände, hervorgerufen durch das unbeirrte Halten von Smartphones. Darüber hinaus zeigt die KI Mindy, dass man einen dickeren Hals und vorgeschobenen Nacken hat, da sich die Muskeln evolutionsbedingt anpassen werden. Mediziner Dr. K. Daniel Riew: „Die Nackenmuskeln müssen sich zusammenziehen, um den Kopf aufrecht zu halten, wenn man nach unten schaut, um Laptop oder Telefon zu benutzen.“
Unheimlich auch der 90-Grad-Ellenbogen, den man bei Mindy sehen kann. Laut den Experten würde der Mensch im Jahre 3000 einen sogenannten „Smartphone-Ellbogen“ besitzen. Heißt: Die Arme würden dauerhaft im 90-Grad-Winkel stehen, der typischen Smartphone-Positionierung.
Dickerer Schädel und zweites Augenlid
Doch das ist noch nicht alles: Die KI Mindy zeigt, dass man in Zukunft auch einen dickeren Schädel hätte. Denn aufgrund der permanenten Handystrahlung würde sich auch der menschliche Kopf verändern. Die Experten vermuten, dass der Mensch einen dickeren Schädel entwickelt, um so das Gehirn besser vor der Handystrahlung zu schützen.
Zu guter Letzt sollen Menschen im Jahre 3000 obendrein zum Schutz vor übermäßiger Lichteinwirkung von technischen Geräten auch noch ein zweites, innen liegendes Augenlid entwickeln.
Quelle: bild.de