Flugzeug-Unglück endet glimpflich: Alle 21 Insassen überleben Inferno – Auf einem Flughafen in Texas kam es zu einem schwerwiegenden Vorfall mit einem verheerenden Flugzeug-Brand. Alle 21 Passagiere überlebten dabei. Die Maschine war auf dem Weg nach Boston, als sie von der Startbahn des Houston Executive Airport geriet, durch einen Zaun raste und in Flammen aufging.

Es wird angenommen, dass es dem Piloten beim Start nicht gelang, genug Tempo und Höhe zu entwickeln, sodass die Maschine stattdessen über eine Straße schlitterte und schließlich nach dem Durchbrechen einer Umzäunung auf einem Acker zum Stillstand kam, wo sie in Flammen aufging. Alle 18 Passagiere sowie drei Crewmitglieder überlebten nahezu unbeschadet:

Lediglich eine Person erlitt eine leichte Verletzung.

In einem Statement auf Facebook, welches wir hier vollständig wiedergeben, erläuterte Waller-County-Richter Trey Duhon (Übers. d. Verf.): „Das ‚Waller-County-Büro für Notfallmanagement und das WCSO sind sich bewusst, dass es heute Morgen einen Flugzeugabsturz am Houston Executive Airport gab, an welchem ein Flugzeug des Typs MD-80 beteiligt war, das vom Flughafen in Richtung Norden abhob.

Nach den uns derzeit vorliegenden Informationen erreichte die Maschine am Ende der Startbahn nicht die erforderliche Höhe, überquerte die Morton Road und kam auf einem Feld nördlich des Flughafens zum Stillstand, wo es in Brand geriet. Ersten Berichten zufolge haben alle 19 Passagiere und die Besatzung das Flugzeug sicher verlassen. Es gibt einen Bericht über eine Verletzung, bei der ein Passagier über Rückenschmerzen klagte.

Zu diesem Zeitpunkt sind zahlreiche Ersthelfer vor Ort und das Flugzeug steht in Flammen und verliert Kerosin. Das ist der Umfang der Informationen, über die wir im Moment verfügen.“

Blackout

Der Unfall ereignete sich den Behörden zufolge gegen 10 Uhr morgens und es habe „erhebliche Anstrengungen“ erfordert, den Kerosinbrand zu löschen. Der Energieversorger vor Ort, CenterPoint Energy, meldete, dass durch das Flugzeugunglück eine Überlandleitung beschädigt worden war. Daher waren 1800 Haushalte und Firmen ohne Strom – die Stromversorgung konnte bis auf wenige Ausnahmen jedoch wiederhergestellt werden.

Quelle: ladbible.com