"Es ist wie im Himmel"Restaurant polarisiert mit Kinderverbot

"Es ist wie im Himmel": Restaurant polarisiert mit Kinderverbot – Seitdem der Restaurant-Besitzer Fabian Prioux in seinem Burger-Laden im neuseeländischen Nelson ein Hausverbot für Kinder erlassen hat, sei es in seinem Etablissement "wie im Himmel", wie der Gastronom gegenüber den Medien selbst erklärt. Anlass zu dieser Maßnahme war gewesen, dass Kinder in Vergangenheit Schäden in Höhe von Tausenden Dollar verursacht hätten.
Also dürfen Kinder unter zwölf Jahren das Lokal nun gar nicht mehr betreten, Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren kommen nur noch in der Begleitung ihrer Eltern rein.
Prioux erklärt: "Diese Entscheidung wurde nach einem Jahr des Dramas und Problemen mit unerzogenen Kindern getroffen."
Immer wieder hätten Kinder in seinem Restaurant Schäden angerichtet, ohne dass die Eltern überhaupt reagiert haben: "Die Tische wurden mit Messern zerstochen, die Stühle und die Wände wurden beschädigt."
"Wir sollten uns nicht mit diesem Schaden auseinandersetzen müssen, besonders wenn ihre Eltern direkt neben ihnen stehen und sehen können, was das Kind tut", führt Prioux weiter aus.
"Seitdem ist es wie im Himmel. Wir haben großartige Resonanz von Leuten erhalten, die sagten, dass es ein guter Schritt war."
Das Kinderverbot sei aber auch mit Blick auf Geschäftsleute ergangen, die zu Prioux' regelmäßigen Kunden gehören, um in seinem Lokal Geschäftsgespräche zu führen.
"Natürlich müssen wir jetzt einige Familien ablehnen, sodass wir gewissermaßen etwas Umsatz verlieren, aber gleichzeitig denke ich, dass es mehr Menschen angezogen hat, weil sie wissen, dass an einem Ort essen können, an dem sie sich nicht über Kinder ärgern müssen."
Prioux weiter: "Es sind auch einige Familien mit Kindern gekommen und waren dann verärgert, weil sie nicht rein durften, um unser Essen zu probieren."
"Einige Leute verstehen das nicht, aber irgendwie ist es mir auch egal."
Quelle: hna.de