EnergiepreiseChef zahlt seinen Mitarbeitern Zuschuss

Energiepreise: Chef zahlt seinen Mitarbeitern Zuschuss – Derzeit sorgen die steigenden Energiepreise, aber auch die anstehende Gas-Umlage für besorgte Gesichter. Die massiv ansteigenden Energiekosten sind für viele Menschen auf Dauer nicht zu zahlen. Nun haben bereits einige Firmen angekündigt, deswegen ihren Mitarbeitern zu helfen und diese finanziell zu entlasten.
So berichtete zum Beispiel die „Leipziger Volkszeitung“, dass der IT-Dienstleister SNS Saxonia Network Systems GmbH aus Markkleeberg einen betrieblichen „Härtefallfonds Energiekosten“ einrichtet, um damit in Not geratenen Mitarbeitern zu helfen. SNS-Geschäftsführer Frank Tornau sagte der „Leipziger Volkszeitung“:
„Einmalzuschuss von bis zu 2000 Euro“
„Wir haben im Unternehmen ja auch Geringverdiener und Menschen, die sozialen Härten ausgesetzt sind, die alleinerziehend sind oder einen Pflegefall in der Familie haben. […] Denen wollen wir ermöglichen, halbwegs unbeschadet durch diese Energiekrise zu manövrieren. […] Die Mitarbeiter der unteren Gehaltsschichten, beziehungsweise solche mit außergewöhnlichen finanziellen Belastungen, können für 2023 einen Einmalzuschuss von bis zu 2000 Euro beantragen.“
Eine starke Geste des Unternehmens, die aber auch Kritik an der Regierung übt. So sagte Geschäftsführer Frank Tornau: „Ich bin einfach nur von unserer Regierung enttäuscht, welch' (sic) stümperhaftes Vorgehen hier an den Tag gelegt wird.“ Für Tornau sei auch das kommende Energiegeld von 300 Euro „brutto“ oder die Senkung der Mehrwertsteuer auf Erdgas lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein.
Quelle: focus.de