Die Geschichte des Menschen ist auch immer die Geschichte von Folter und Krieg. Der grausamen Kreativität des Homo Sapiens schienen hinsichtlich der Wahl seiner Mittel zur Durchsetzung der jeweiligen Ziele, wenn überhaupt nur neuzeitliche menschenrechtliche Grenzen gesetzt. Man nehme das Thema der Folter: Zur Hochzeit der Spanischen Inquisition oder der Hexenprozesse wurde es in Europa ebenso zur Meisterschaft geführt wie viele andere Methoden in so gut wie jeder Region dieser Erde. Doch welche Foltermethoden ist die schlimmste?

Welche „kreativen“ Varianten zur Bestrafung und für Verhöre hat der Mensch im Laufe der Zeit ersonnen? Dieses Video versucht, auf mehr oder minder unterhaltsame Weise darauf eine Antwort zu finden: Es entstammt dem YouTube-Kanal „RidddleDE“ und hört auf den vielsagenden Titel „Der Sizilianische Bulle. Die schlimmste Bestrafung in der Geschichte der Menschheit“.

Nicht nur zahlreiche Klassiker historischer Grausamkeiten werden beleuchtet:

Auch wird erläutert, wie man sich höchstwahrscheinlich gegen die meisten Varianten halbwegs zur Wehr setzen könnte, sollte es denn zum unwahrscheinlichen Fall kommen. Neben aus der Inquisitionszeit überlieferten Folterinstrumenten wie der Eisernen Jungfrau werden auch Varianten aus der antiken Geschichte Chinas erläutert. Darunter die sogenannte „Kitzelfolter“, bei der eine Ziege die mit Salz bestrichenen Füße eines Delinquenten ableckt und dabei mehr und mehr die empfindlichen Nervenendungen überreizt, bis es zum Atemstillstand durch Krämpfe kommen kann.

Oder die „Shiri“-Tortur, bei der Menschen im Wüstenboden eingegraben und ihre rasierten Schädel mit einem Stück Kamelhaut bedeckt wurden. Dann überließ man sie tagelang sich selbst – während die Wüstenhitze die Kamelhaut schrumpfen und den Kopf umspannen ließ. Zugleich vermochten nachwachsende Menschenhaare der Opfer nicht, die ledrige Tierhaut zu durchstoßen – und wuchsen daher in die Kopfhaut zurück, wo sie zu qualvoll eiternden Entzündungen führten.

Ein Video, das verstörende Methoden aufzeigt und letztlich auch erklärt, um was es sich denn nun beim „Sizilianischen Bullen“ handelt …