Auch während der Corona-Krise: Supermärkte haben an Ostern geschlossen – Aufgrund der Corona-Krise ist die Lage für die deutschen Supermarkt-Ketten angespannt. Nun steht Ostern vor der Tür und die Ketten befürchten einen gewaltigen Andrang. Daher wollen die großen deutschen Lebensmittelversorger ihre Filialen zu Ostern wie üblich geschlossen halten. Wer seine Ostereinkäufe noch machen wolle, solle dies besser früh erledigen, heißt es.

Edeka, Rewe, Aldi, Lidl, Netto, Real und Co. raten ihren Kunden ausdrücklich, die Einkäufe so früh wie möglich umzusetzen, um nicht in den wegen der Coronakrise ohnehin zu erwartenden Andrang am Gründonnerstag oder Karsamstag zu geraten. Dabei betonten die großen Ketten ausdrücklich, dass die Versorgung mit Lebensmitteln gesichert ist. So verkündete ein Sprecher des Unternehmens Rewe:

„Unsere Filialen werden weder am Karfreitag noch am Ostersonntag oder am Ostermontag öffnen.“ Auch die zur Rewe-Gruppe zählenden Discounter von Penny hätten dann geschlossen. „Die Mitarbeiter brauchen einmal eine Pause. Sie arbeiten seit Wochen am Anschlag.“ Bei Edeka stößt man in dasselbe Horn: „Unsere Märkte bleiben an den Osterfeiertagen geschlossen.“

Viele der Mitarbeiter von Edeka arbeiteten jetzt schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit, hieß es.

Ebenso werden laut Lidl die 3200 Filialen des Unternehmens an Ostern nur zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet sein. Auch bei Aldi sieht die Lage nicht anders aus. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Mitarbeiter während der anstehenden Feiertage zur Ruhe kommen, sich erholen und möglichst viel Zeit im engsten Familienkreis und mit ihren Partnern verbringen“, so Nicolás de Lope, der Sprecher der Verwaltungsratsbevollmächtigten von Aldi Nord.

Um dem erwarteten Kundenandrang gerecht zu werden öffnet Aldi Süd am Gründonnerstag und am Karsamstag bereits um 7:00 Uhr morgens seine Pforten.

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Quelle: n-tv.de