Corona-KriseRobert-Koch-Institut zur Lage am 07.04.2020

Corona-Krise: Robert-Koch-Institut zur Lage am 07. April – Rund 100.000 Menschen haben sich bislang mit dem Coronavirus Sars CoV 2 infiziert, mehr als 1600 Deutsche sind daran verstorben. Auch heute gab das Robert-Koch-Institut seine Einschätzung der Lage in einem Pressebriefing bekannt. Das Video des Streams mit den aktuellen Informationen findet ihr im Anschluss.
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Prof. Dr. Lothar H. Wieler, kam eingangs auf den aktuellen weltweiten Stand der Covid-19-Pandemie zu sprechen. Besonders schwer betroffen sind demnach die USA (340.000 Fälle), Spanien mit 131.000 Fällen und Italien mit 129.000 Fällen, wobei Italien 15.800 Todesfälle zu beklagen hat.
„Mittlerweile sind weltweit mehr als eine Million Menschen befallen“, konstatierte Wieler.
„Nahezu alle Länder sind betroffen“, so der RKI-Präsident. Die Fallzahlen nehmen demnach immer noch zu: Stand 07. April um 0.00 gab es offiziell gemeldet 99.225 Covid-19-Fälle in Deutschland, 3834 mehr als am Vortag – 1607 Todesfälle sind demnach bestätigt, 173 mehr als am Vortag. Bayern ist nach wie vor stärker betroffen als Mecklenburg-Vorpommern. Genesen sind in Deutschland geschätzt 33.300 Menschen, laut Wieler „eine erfreuliche Zahl“.
Es gelte nun, die nächsten Tage abzuwarten und Trends zu beobachten, betonte der RKI-Präsident. Im Verlauf des Briefings ging Wieler auf die Symptome im Besonderen ein und hob noch einmal die Bedeutung des Fiebers sowie nachlassende Aktivität und Veränderungen des Schlafes von an Covid-19-Erkrankten als mögliche Erkennungsmerkmale hervor.
Sämtliche Informationen findet ihr im Pressebriefing im Anschluss. Geändert hat sich nicht: Gebt auf euch Acht, wahrt soziale Distanz und den Mindestabstand von zwei Metern, wascht euch häufig und gründlich die Hände und niest in eure Armbeuge.