Corona-KriseLEGO produziert Schutzbrillen für Kliniken

Im Kampf gegen die Corona-Epidemie sind alle gefragt – und viele Stars und Großunternehmen versuchen mitzuhelfen. Sei es mit Geld- und Materialspenden für Krankenhäuser oder der Herstellung von Schutzmasken oder ähnlichen Dingen, die bei der Eindämmung des Corona-Virus helfen. Nun zieht auch die LEGO-Gruppe mit und hat damit begonnen, neben LEGO-Steinen für die non-digitale Unterhaltung, auch Schutzbrillen für das Klinikpersonal zu produzieren.
Insgesamt nutzen die Dänen in Billund sechs Spritzgussmaschinen in ihrer Fabrik dafür, um damit die dringend benötigten Schutzbrillen für dänische Klinken herzustellen. Rund 100 Mitarbeiter arbeiteten seit Wochen an der Entwicklung der Schutzausrüstung. Aktuell kann LEGO in seiner Produktionsstätte in Billund 13.500 Schutzbrillen pro Tag herstellen – zurzeit für den dänischen Raum. Geplant sei aber, die Herstellung auf andere Fabriken weltweit auszuweiten.
LEGO soll, falls nötig, in der Lage sein, die Produktion auf bis zu 58.000 Schutzbrillen pro Tag hochzuschrauben. Die Brillen wurden indes von Klinikangestellten erfolgreich auf Tauglichkeit getestet – insgesamt 50.000 Stück wurden zudem bestellt. Wir finden, dass dies eine astreine Aktion seitens LEGO ist, eben mit ihren Mitteln mitzuhelfen, die weltweit grassierende Corona-Epidemie einzudämmen. Und gerade Schutzausrüstung ist zurzeit gefragt und benötigt wie nie. Daumen hoch, LEGO!
Quelle: stonewars.de