Corona-KriseBald beim Einkaufen keine Maskenpflicht?

Die Corona Epidemie hatte Deutschland lange fest im Griff. Seit ein paar Wochen aber entspannt sich die Lager mehr und mehr, auch wenn das Corona-Virus natürlich nicht verschwunden ist. Aber erste Schritte zur Normalität sind getan. Eine der bundesweiten Maßnamen gegen COVID-19 ist der verordnete Mund-Nasen-Schutz.
Hierbei gab es mittlerweile ebenso einige Lockerungen und nun könnte es bald Weitere geben. Denn es wird überlegt, die Maskenpflicht im Handel abzuschaffen. Zur Sprache brachte dies nun Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe gegenüber der "Welt am Sonntag":
„Wenn das Infektionsgeschehen so gering bleibt, sehe ich keinen Grund, länger an der Maskenpflicht im Handel festzuhalten.“
Wenn es so käme, hieße es also bald keine Mund-Nase-Bedeckung mehr in den Geschäften. Der Idee, die Maskenpflicht abzuschaffen, schließen sich derweil auch weitere Bundesländer an.
Sowohl Sachsens Sozialministerin Petra Köpping als auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann sowie Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne können sich mittelfristig vorstellen, das bald im Einzelhandel keine Maskenpflicht mehr herrsche. Ebenfalls will Bremen das Thema im Senat diskutieren.
Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe sieht zum Beispiel den Zeitpunkt der Abschaffung um Anfang August herum. Glawe betonte dabei allerdings, dass die Abstandsregel grundsätzlich beibehalten werden sollte.
Ein Einkaufen ohne Maske, wird vor allem zahllose Kunden freuen, gerade mitten im Sommer und den entsprechenden Temperaturen.
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Quelle: stern.de