Corona-Krise: Jens Spahn warnt vor Abschaffung der Maskenpflicht – Die Corona-Krise hat alle vor massive Herauforderungen gestellt und das Leben merklich verändert. Auch wenn das Corona-Virus noch da ist, so kann man sich seit Wochen über etliche Lockerungen freuen. In dieser Zeit ist für viele das Tragen von Alltagsmasken jedoch eine lästige Geschichte. Viele würden nun die Maskenpflicht gerne abschaffen.

Davon hält jedoch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nicht viel. Spahn hat nun vor einer zu frühen Abschaffung der Maskenpflicht gewarnt. Schließlich sei das Tragen von Alltagsmasken nach Meinung des Bundesgesundheitsministers noch ein „relativ mildes Mittel“ im Kampf gegen den Virus. Gerade im Vergeblich zu anderen Beschränkungen.

Weiter sagte der CDU-Politiker während einer Online-Diskussion: „Lieber drei Wochen zu spät aufgehoben, als drei Wochen zu früh." Die Maskenpflicht ist für ihn vor allem deshalb wichtig, da im öffentlichen Nahverkehr oder beim Einkaufen nicht immer die geforderten Mindestabstände eingehalten werden können.

Jens Spahn rief ebenfalls mit Blick auf den kommenden Herbst und Winter dazu auf, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Dies soll seiner Meinung nach bei einem Zusammentreffen mit einem möglichen Wiederanstieg von Corona-Infektionen vorbeugen. Weiterhin zeigte sich Spahn mit Blick auf Engpässen bei der Versorgung mit Schutzmasken in den nächsten Monaten optimistisch.

Zu guter Letzt wies Spahn alle Spekulationen rund um eine mögliche Corona-Impfpflicht zurück, sollte es in absehbarer Zeit einen Impfstoff geben.

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Quelle: rtl.de