Call of Duty im echten LebenTüftler „baut“ Granat-Sniper Kaliber 50

Call of Duty im echten Leben: Tüftler „baut“ Granat-Sniper Kaliber 50 – Auch hinter den einfachsten Netzvideos steht eine Vorgeschichte, doch nicht immer tun uns die Online-Filmer den Gefallen und liefern sie uns. In diesem Fall ist das anders: Diesen bewegten Bildern ging ein Streit voraus. Ein Mann wollte sich von seinem Großvater „nur einen Granatwerfer leihen“ – das lassen wir mal einfach für sich wirken. Am Ende wurde jedenfalls die „amerikanischste Sache aller Zeiten“ aus dem Wunsch. Seht selbst.
Eine Waffe, die frappierend an die Entfernungs-Vernichtungskraft des Rytec .50 mit Explosivgeschossen aus „Call of Duty: Warzone“ erinnert – und schon vielen Leuten den Tag versaut hat, wenn ihnen ein kundiger Spieler mit dem Ding (ausgerechnet per Quickscope) den Sieg versaut hat. Doch die „Erfindung“ von YouTuber Edward Sarkissian, der sich auf Waffen aller Art spezialisiert hat, ist dann doch weitaus primitiver und setzt auf Panzertape.
Oder wie er selbst es auf den Punkt bringt: „Die amerikanischste Sache aller Zeiten, die man zu Hause basteln kann: etwas Klebeband, ein Kaliber .50 BMG und ein Büchsenwerfer. Wie es der Zufall so will, nimmt dieser M67-Fragmentgranaten auf. Die, wie man sieht, genau in die Büchsenkanone passen.“ Wir fragen uns, wie Edward Sarkissian bis heute noch leben kann – der Mann feuert alles Mögliche in die Luft ab und bleibt dann stehen, um zu schauen, wie es runterkommt, oder schießt mit Maschinenpistolen durch laufende Kreissägeblätter.
Entweder sein Schutzengel macht dauerhaft Extraschicht oder – man verzeihe uns das schlechte Wortspiel – er hat ein ganzes Magazin voll von den Flügelburschen. Erlebt nun, wie er seine … räusper … Konstruktion erprobt.