Katastrophenschutz: Bundesweiter Warntag mit Probealarm – Am kommenden Donnerstag, den 08. Dezember 2022 steht der bundesweite Warntag vor der Türe. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereitet derweil die Bürgerinnen und Bürger des Landes darauf vor und appelliert, mitzumachen.

Am bundesweiten Warntag wird es einen Probealarm geben, um damit die technische Infrastruktur auf Herz und Nieren zu prüfen. Demnach bittet das BBK alle Handynutzer, dass sie bis Donnerstag auf ihren Smartphones das neue Cell-Broadcast-System installieren und zudem auf Updates überprüfen. Das Cell-Broadcast-System dient hierbei für den Empfang von Warnnachrichten.

Viele alte Handys nicht tauglich

Damit der Empfang der Warnnachrichten funktioniert, müssen selbstredend die Handys eingeschaltet sein und dürfen sich nicht im Flugmodus befinden. Im Zuge dessen rät das BBK, das Menschen mit älteren Handymodellen sich auf der Webseite des Bundesamtes schlaumachen, ob ihr Gerät auch dazu in der Lage ist Warnnachrichten zu empfangen. Laut BKK können nämlich viele alte Handys dies nicht.

Der Probealarm des BBK erfolgt übrigens am kommenden Donnerstag um 11 Uhr per Warnnachricht auf dem Handy. Eine Entwarnung erfolgt dann gegen 11.45 Uhr. Hierbei warnt das BBK auf diversen Wegen mit einem sogenannten Warn-Mix. So gibt es am Donnerstag einmal eine Warnung über die besagten Smartphones per Meldung. Darüber hinaus wird es auch eine Warnung via Radio und Fernsehen geben.

Auch Sirenen und Lautsprecherwagen kommen zum Einsatz

Aber auch Warn-Apps wie „NINA“ und „KATWARN“ werden die Warnnachricht des BKK versenden. Außerdem wird es beim kommenden bundesweiten Probealarm auch eine Warnung via Stadtinformationstafeln geben. Zu guter Letzt werden auch die Sirenen in Deutschland aufheulen und Lautsprecherwagen durch die Straßen fahren.

Quelle: tagesschau.de