Bundesrat stimmt Verordnung zuRentner bekommen ab Juli mehr Geld

Bundesrat stimmt Verordnung zu: Rentner bekommen ab Juli mehr Geld – Der Bundesrat in Berlin hat am Freitag einer Verordnung der Bundesregierung zugestimmt, nach der es ab Juli für die rund 21 Millionen deutschen Rentner mehr Geld geben soll.
Demzufolge werden im Zuge der jährlichen Rentenanpassung die Bezüge im Westen um 3,45 Prozent ansteigen, die im Osten um 4,2 Prozent, womit sich die Ost-Bezüge denen im Westen weiter annähern.
Nach Angaben der Bundesregierung steigt die sogenannte Standardrente auf 1.538,55 Euro im Westen (ein Plus von 51,37 Euro) und 1.495,35 Euro im Osten (ein Plus von 60,30 Euro). Die Standardrente beschreibt dabei eine Vergleichsgröße, die rechnerisch den Bezügen entspricht, die jemand erhält, der 45 Jahre lang als Durchschnittsverdiener Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt hat.
Die jährliche Rentenanpassung findet auf Grundlage der Lohnentwicklung des vergangenen Jahres statt. Des Weiteren spielen die Beitragsentwicklung sowie das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentnern eine Rolle bei der Bemessung.
Die Renten waren auch schon in den Vorjahren gestiegen. In Westdeutschland zuletzt 2019 um 3,18 Prozent, in Ostdeutschland um 3,91 Prozent. Im Jahr 2018 legten die Bezüge im Westen um 3,22 Prozent und im Osten um 3,37 Prozent zu.
Quelle: gmx.net