Bundesamt empfiehltBargeld-Reserve für den Notfall

Bundesamt empfiehlt: Bargeld-Reserve für den Notfall – Ein jeder kennt sicher das Sprichwort „Nur Bares ist Wahres“, allerdings gilt das im Zeitalter der bargeldlosen Zahlungen eher nicht mehr so stark wie noch vor Jahren. Gerade in Zeiten des Internet-Handels boomt hierzulande die Kartenzahlung. Zu dieser Erkenntnis kam auch eine EHI-Studie.
Dennoch kann es wichtig sein, gerade bei Notfällen Bargeld im Haus zu haben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt sogar, sich einen ausreichenden Bargeldvorrat anzulegen. Denn was passiert, wenn zum Beispiel der Strom ausfällt oder Kartenlesegeräte in Geschäften und Tankstellen gestört sind? In solchen Fällen ist nur Bares Wahres.
500 Euro pro Haushalt
2018 bunkerten in Deutschland Privatpersonen im Schnitt immerhin 1.364 Euro in bar zu Hause oder einem Schließfach. Jedoch machte das BBK keine Angaben zu der Höhe der Bargeldbeträge, welche man zu Hause lagern sollte. Zudem ist die Menge je nach Verdienst und Lebenssituation ganz unterschiedlich, was einen persönlichen Bargeldvorrat betrifft.
Anders sieht es derweil der Oberösterreichische Zivilschutz, der 500 Euro pro Haushalt empfiehlt. Generell ist es natürlich auch nicht ohne Risiko, einen Bargeldvorrat in den eigenen vier Wänden anzulegen, wenn man da nur an potenzielle Einbrüche, Brände oder Wasserschäden denkt.
Quelle: focus.de