Beschuss-ExperimentExplodieren „Rote Fässer“ wirklich?

Beschuss-Experiment: Explodieren „Rote Fässer“ wirklich? – Es ist nach Jahrzehnten des Shooter-Genres ein Aspekt der Videospiel-Welt, den keiner mehr hinterfragt und hat sich längst zum Klischee gemausert: Ballert man auf „rote Fässer“, Feuerlöscher oder Propantanks, fliegt einem das Zeug um die Ohren – und die strunzdoofen Gegner stellen sich ihre Basis auch noch mit dem Mist voll. Aber funktioniert das tatsächlich?
Wir meinen nicht, die Blödheit von Leuten, explosive Fässer in ihrem Hauptquartier stehenzulassen – die funktioniert. Spätestens seit der Corona-Nummer sollte geklärt sein, dass die menschliche Intelligenz im Allgemeinen überschätzt wird, die beiden Herren Dunning und Kruger könnten euch davon mehr erzählen. Nein, wir spielen auf die Frage hinter dem Video an.
Lässt sich mit einer gezielten Salve ein Propantank hochjagen? Die Betreiber des Kanals „FullMag“, der sich auf Feuerwaffen aller Art spezialisiert hat, wollten es wissen. Damit das Ganze nahe genug an einem Videospiel bleibt, kam hier eine Bleispritze zum Einsatz, die viele Zocker aus diversen Shootern kennen sollten, jüngere Spieler aber definitiv aus „Fortnite“:
Die gute alte „Pumpe“, sprich: Die taktische Schrotflinte vom Typ SPAS 12 darf für den Versuch herhalten. Erst zeigt sie an einer Melone, was sie kann, bevor es dann mit einigen Gaszylindern ans Eingemachte geht. So viel sei dabei schon mal verraten: Es knallt gehörig.