Klimaprotest bei „Let’s Dance“: Kamerakran haut Aktivist um – Der organisierte Klimaaktivismus ist bekanntermaßen kein exklusives deutsches Phänomen, ebenso wenig die Tanzshow „Let’s Dance“. Was im ersten Moment wie eine vollkommen sinnlos zusammengeklöppelte Einleitung klingt, ergibt mit Blick auf einen Vorfall Sinn, der sich kürzlich in Schweden ereignet hat.

Denn auch dort machen sich Klimaaktivisten mit umstrittenen Methoden des zivilen Ungehorsams für umweltpolitische Belange stark. Was hierzulande die „Letzte Generation“ ist, nennt sich in Schweden „Återställ Våtmarker“ und fokussiert sich auf den Erhalt und die Wiederherstellung trockener Feuchtgebiete.

Auch tanzt man im skandinavischen TV fleißig um Punkte und erreicht damit ebenso wie hierzulande ein großes Publikum. Eben diesen Umstand wollten sich die Aktivisten von „Återställ Våtmarker“ zunutze machen und stürmten im Zuge einer Protestaktion kurzerhand die Bühne.

Dabei warfen sie mit Farbpulver um sich und hielten ein Banner in die Kamera … oder versuchten es zumindest.

Einer der Aktivisten geriet dummerweise nämlich dem Kamerakran in die Quere und wurde von diesem mit voller Wucht erwischt. Der junge Mann stürzte in Folge des Treffers zu Boden und wurde ebenso wie seine Mitstreiterin schließlich von Sicherheitskräften von der Bühne gezerrt.

Unklar ist bis jetzt, ob der Kameramann den Kran mit Absicht in Richtung des Mannes gelenkt hat. Sollte dem so sein, hat er sich jedenfalls viele Freunde gemacht, wird er von den Kritikern des radikalen Klimaaktivismus im Netz für diese Aktion doch frenetisch gefeiert.