ADAC: Spritpreise ziehen bald deutlich wieder an – Das Autofahren war ja noch nie wirklich eine kostengünstige Sache. Allerdings konnten sich Autofahrer in letzter Zeit an verhältnismäßig günstigen Spritpreisen erfreuen. Dies scheint bald aber wieder Geschichte zu sein. Denn laut ADAC wird der Sprit in naher Zukunft wieder deutlich teurer werden.

Somit können sich Autofahrer schon bald auf höhere Kosten einstellen. Der ADAC erwartet bereits zum Jahreswechsel einen deftigen Sprung der Spritpreise. Ein Grund dahinter sind die aktuellen Ölpreise, die sich auf neuen Höchstständen befinden. Nach den Zahlen des ADAC hatte dies aber noch keinen Einfluss auf die Benzinpreise hierzulande.

Am 24.11.2020 kostete ein Liter Super E10 bundesweit im Schnitt 1,204 Euro – ganze 0,7 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Dieselpreis lag indes bei 1,063 Euro. Beide Kraftstoffe liegen damit weiterhin deutlich unter den Spritpreisen vor der Corona-Pandemie. Dies wird sich aber durch die besagten Ölpreis-Höchststände ändern.

Neben dem Wegfall der Mehrwertsteuersenkung könnte laut einem ADAC-Sprecher der CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne ein weiterer Grund sein, der für eine Spritpreiserhöhung spricht. So macht der CO2-Preis Diesel um rund acht und Super E10 um rund sieben Cent teurer.

Insgesamt geht der ADAC zum Jahresende von einer Spritpreiserhöhung von 10 bis 11 Cent pro Liter aus.

Quelle: t-online.de