Ab März 2020Fassbier-Preis wird teurer

Fassbier-Preis wird teurer – Wie sangen schon die Kassierer, „Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“? Doch sie irren. Manche finden viel schlimmer, wenn die Bierpreise steigen. Für Biertrinker fängt das Jahr entsprechend auch nicht so gut an – eine Preiserhöhung für die köstliche Gerstenkaltschale droht. Zumindest, wenn sie vom Fass kommt und aus den Häusern der Radeberger-Gruppe stammt. Denn dort ziehen die Preise an.
Fassbier-Sorten wie Berliner Pilsener, Schlösser Alt, Jever, Freiberger und viele mehr steigen im Preis, wie die Radeberger-Gruppe mit Sitz in Frankfurt nun verkündete. Verschont bleiben hingegen die Kölsch-Fassbiere der Gruppe sowie Fassbier der Marke Stuttgarter Hofbräu. Um welchen Betrag das Unternehmen seine Fassbier-Produkte für die Gastronomie mit Anfang März 2020 im Preis anheben wird, wurde hingegen noch nicht bekanntgegeben.
Wohl aber, was der Grund für das teurere Gerstengold sein wird: Man sehe sich Kostensteigerungen gegenüber, die nicht mehr intern kompensiert werden könnten. Bei Radeberger verwies man auf gestiegene Energie-, Logistik-, und Verpackungskosten. Zudem habe man Tariferhöhungen sowie Investitionen in das Mehrwegsystem zu verzeichnen. Doch Radeberger wird wohl nicht das einzige Unternehmen bleiben.
Laut einem Unternehmenssprecher soll 2020 auch bei Krombacher der Preis für Fassbiere steigen – immerhin die meistgetrunkene Biermarke Deutschlands. Und auch ein Veltins-Sprecher offenbarte gegenüber der „Bild“, man denke darüber nach, den Fassbierpreis aufgrund von gestiegenen Kosten im neuen Jahr anzuheben.
Quelle: bild.de