Ab Januar: Deutsche Post erhöht die Preise – Ab dem 1. Januar 2024 will die Deutsche Post die Preise für bestimmte Warensendungen erhöhen. Als Hauptgrund führt das Unternehmen auf seiner Webseite die im Zuge des Tarifabschlusses im März beschlossenen höheren Löhne für die Mitarbeiter an, doch auch die mit Blick auf die Inflation stark gestiegenen Kosten sollen ihren Teil zu den kommenden Preisanpassungen beigetragen haben.

Konkret sind zwei Versandoptionen von der Preiserhöhung betroffen: die "Bücher- und Warensendung 500" sowie die "Bücher- und Warensendung 1000".

In beiden Fällen gibt die Zahl in der Bezeichnung das maximale Gewicht in Gramm an, welches das Versandgut in der Preisklasse wiegen darf, wobei die Kosten jeweils um 30 Cent angehoben werden.

Kam die "Bücher- und Warensendung 500" den Kunden bislang 1,95 Euro zu stehen, werden künftig also 2,25 Euro fällig. Für die "Bücher- und Warensendung 1000" musste man bislang 2,25 Euro zahlen, ab dem 1. Januar 2024 sind es dann 2,55 Euro.

Ursprünglich hatte die Deutsche Post darüber hinaus noch weitere Preissteigerungen geplant, diesen war vonseiten der Bundesnetzagentur jedoch ein Riegel vorgeschoben worden. Da das Porto für die Bücher- und Warensendungen jedoch nicht genehmigungspflichtig ist, kann der Logistiker die Preise in diesem Bereich frei bestimmen.

Quellen: logistik-watchblog.de , chip.de