42-Tage WettertrendDüstere Aussichten für den Sommer

42-Tage Wettertrend: Düstere Aussichten für den Sommer – Auch wenn man sich in den letzten Tagen über recht freundliches und sonnenreiches Wetter freuen konnte, so wirklich in Fahrt kommt der Frühling nicht. Mit Blick auf die kommenden Tage wird es in etlichen Landesteilen zudem wieder deutlich kühler und unbeständiger – inklusive Schauerwetter.
Auch die aktuellen Berechnungen des 42-Tage-Wettertrends lassen die Vorfreude auf sommerliche Temperaturen schrumpfen. Denn nach aktuellen Berechnungen wird der kommende Wonnemonat Mai fast überall nicht einen Sommertag mit sich bringen, also einen Tag mit Temperaturen ab 25 Grad. Dafür sehen die neuen Prognosen Regen sowie recht unterkühlte Temperaturen für den Mai voraus.
Für den Norden werden indes keine 20 Grad im nächsten Monat erwartet. Gleiches gilt für den Westen des Landes, was wiederum ein Novum in der Klimageschichte wäre, so ein Monat Mai im Westen ohne das Reißen der 20-Grad-Marke. Mehr Hoffnung auf warme Temperaturen können sich nach dem 42-Tage-Wettertrend schon eher die Bewohner im Osten Deutschlands machen.
Auch wenn dort Regen erwartet wird, könnte Berlin schon einmal an der Sommermarke von 25 Grad kratzen. Im Süden kann es derweil sogar noch mal frostig werden – inklusive Schneeregen und Schnee im Bergland. Sicherlich sind das alles nur Modellberechnungen und der Mai 2021 könnte sich immer noch dafür entscheiden, zumindest einige Zeit eine warme Wetterlage zuzulassen.
Aber die Berechnungen, die für ein derartiges Szenario sprechen würden, sind aktuell leider in der Unterzahl, weshalb Wetterexperten Sommerwärme im Mai eher als unwahrscheinlich sehen. RTL-Meteorologe Björn Alexander zu den Langfristvorhersagen für den Mai 2021:
„Alles in allem überwiegen bei den Vorhersagen für den Mai 2021 die kalten Varianten. Eigentlich ein Bild, das wir aus den letzten Jahren durchaus gewohnt sind. Denn der Mai verlief – trotz einer gegenteiligen Richtung durch den Klimawandel – oftmals eher unterkühlt und teils sogar nass ab.“
Quelle: wetter.de