3,1 auf der Richterskala: Leichtes Erdbeben erfasst Deutschland – Es bebte in der Nacht auf den vergangenen Sonntag in Hessen. Dies teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie am Sonntag mit. Wie der „Stern“berichtet, kam es in der Region um Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) um 2:43 Uhr nachts zu dem Beben. Die Erschütterungen brachten es demnach auf einen Wert von 3,1 auf der Richterskala.

Nördlich des Pfungstädter Gebiets Hahn lag dabei das Epizentrum des Bebens. Laut einem Portal namens „Erdbeben-News“ soll es das stärkste Beben sein, welches Hessen in den letzten neun Jahren erschütterte. Die Anwohner des Gebiets äußerten sich in den Sozialen Medien zu dem Naturereignis. Dabei ist sowohl von knarzenden Schränken und wackelnden Betten die Rede, wie auch von dumpfen Knallgeräuschen.

Wörtlich fragte eine Nutzerin der Facebook-Gruppe von Pfungstadt:

„War das eben ein Erdbeben? Dann war das aber ganz schön stark.“ Die Reaktion einer anderen Nutzerin „Das habe ich in Darmstadt auch noch gespürt.“ Eine dritte Person stieg in die Unterhaltung ein, kommentierte: „Das Haus hat einen kurzen Sacker gemacht, der Schrank 'knartzte' und es gab einen dumpfen 'Schlag'.“ Eine Erfahrung, welche auch ein User in einer anderen Facebook-Gruppe gemacht hat. Er schilderte:

„Ja hier in Bickenbach war ein dumpfer Schlag zu hören und es hat alles gerüttelt. Wir sind davon wach geworden.“ Eine weitere Nutzerin: „Das ganze Haus hat vibriert. Gläser, Schränke, Fenster, etc. wackelten für mehrere Sekunden.“ Laut einem Bericht der „Hessenschau“ hatte eine Anwohnerin dem „Hessischen Rundfunk“ gegenüber geäußert, dass ihr Bett spürbar gewackelt habe. Der „Stern“ erläutert, dass laut der offiziellen Richterskala Beben dieser Stärke zwar oft spürbar seien.

Doch es gelte demnach:

Diese richteten „sehr selten Schäden an“. Derzeit sorgt ein besonders schweres Erdbeben in Marokko in der Nacht vom vergangenen Freitag auf den Samstag für einen Notstand. Es ist dem Bericht zufolge eines der schwersten Beben in der Historie des Landes – laut „Stern“ konnten bislang 2.000 Menschen nur tot aus den Ruinen geborgen werden. Hunderte weitere Personen werden immer noch vermisst.

Quelle: stern.de