Wie geht es mit James Bond weiter?: Bisher bekannte Fakten und Gerüchte zu 007 – Kaum eine Reihe ist so lange und traditionsreich in den Kinos unterwegs wie James Bond 007. Kein Wunder also, dass die Fans einem 26. Film mit dem Spion im Auftrag Ihrer Majestät entgegenfiebern. Doch wer wird das Erbe von Daniel Craig als Agent mit der Lizenz zum Töten antreten? Es hält sich ein Gerücht, Ausnahmeregisseur Christopher Nolan würde den nächsten Bond drehen. Ein Medienbericht hat alle relevanten Infos gesammelt und liefert Fakten, die wir hier wiedergeben.

Bei den Filmexperten von „Moviepilot“ ist man den entscheidenden Fragen zum nächsten Bond nachgegangen. Wir erinnern uns: „James Bond: Keine Zeit zu sterben“ liegt nunmehr schon wieder zwei Jahre zurück. Seitdem bewegt nicht nur Bond-Fans, sondern wohl auch viele, welche die Figur nur lose kennen, aber mögen, die Frage, wer denn eigentlich als der nächste 007 gecastet werden könnte. Laut dem Bericht ist jedenfalls gesichert, dass ein 26. Streifen mit James Bond kommen wird.

Über Einzelheiten soll bei Verantwortlichen jedoch noch Unklarheit herrschen:

So gibt es bislang keinen besetzten Darsteller für die Rolle des James Bond. Klar ist: Bond soll wieder von einem Mann gespielt werden, auch wenn längere Zeit Gerüchte die Runde machten, eine Frau würde seine Nachfolge antreten. Die Verantwortlichen der Franchise, welche von Eon Productions geführt wird, gehen diesbezüglich keine Kompromisse ein: James Bond soll ein Mann bleiben. Fest steht jedoch: James Bond zu verkörpern, das ist eine langfristige Aufgabe.

Dem Bericht zufolge muss sich ein Star dem Projekt zehn bis zwölf Jahre verpflichten. Auch lässt uns die Meldung seitens „Moviepilot“ keine Illusionen: Demnach müssen wir uns insbesondere von unseren Hoffnungen verabschieden, Fanlieblinge wie Idris Elba, Tom Holland oder Henry Cavill als möglichen Bond zu erleben. Momentan ganz vorne im Rennen liegt hingegen Aaron Taylor-Johnson, den man vor allem aus dem zynisch-blutigen Comicstreifen „Kick-Ass“ kennt.

Weitere Rollen Taylor-Johnsons:

Im Marvel-Universum gab er den Quicksilver, zuletzt erlebte man ihn in Actionstreifen wie „Bullet Train“ oder „Tenet“. Der Autor bei „Moviepilot“ mutmaßt, dass insbesondere letztere Rollen Taylor-Johnson in die engere Auswahl für den Bond-Ton gebracht haben könnten. Wo wir bei „Tenet“ von Christopher Nolan sind: Es ist der erste Streifen im Agentenmilieu für den Ausnahmeregisseur, der immer wieder mit seinen düsteren, aber mit technischen Spielereien ausgestatteten Antihelden überzeugt, man denke an den „Dark Knight“.

Kein Wunder also, dass das Gerücht hartnäckig geht, Nolan könnte den nächsten Bond verfilmen – zumal der Maestro immer wieder kundgetan hat, wie sehr er selbst für James Bond brennt. Elemente aus Agentenfilmen Marke „Mission Impossible“ finden sich ja nicht zuletzt auch im Heist-Klassiker „Inception“ von Nolan wieder. Wie realistisch ist es also, dass der Mann James Bond 26 drehen könnte?

Nolan selbst äußerte sich lose dazu:

Noch im Juli 2023 sagte er wörtlich: „Es wäre ein großartiges Privileg, einen [James Bond-Film] zu drehen.“ Unter einer Auflage: So erläuterte Nolan, dass er nur Regie bei dem Film führen würde, wenn er persönlich über Drehbuch und Casting befinden könne. Doch auch hier gilt: Mögliche Regisseur(e) und auch Drehbuchautoren wurden noch nicht gefunden respektive sind diese nicht bestätigt. Die Produzenten der Reihe, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, sollen allerdings an Sam Mendes herangetreten sein.

Den kennt man als Regisseur neuerer Bond-Filme wie „Skyfall“ (2012) und „Spectre“ (2015). Dem Artikel bei „Moviepilot“ nach nahm Mendes das Angebot jedoch nicht an. Da so viel an dem Streifen noch nicht feststeht, sollte niemand mit einem Kinotermin vor 2026 rechnen – denn vor frühestens 2024 dürfte es kaum zu einem Dreh kommen, zumal in Hollywood immer noch der Mega-Streik tobt.

Quelle: moviepilot.de