Vollständig uncut in 4K mit FSK 18: Wegweisender Action-Film gestochen scharf – Es ist der letzte Film einer lebenden Legende, die auch jene kennen, die mit Kampfkunst-Streifen oft gar nichts anfangen können: Bruce Lee ist und bleibt eine Ikone, auf ewig unvergessen. Eine beispiellose Karriere, die mit einem tragischen Tod vorzeitig endete. Der letzte Film des Großmeisters war „Enter the Dragon“. Eben jener ist nun in Deutschland in vorbildlicher Qualität zu haben – komplett ungeschnitten.

Wie „Filmstarts“ berichtet, kommt „Der Mann mit der Todeskralle“, wie der Film hierzulande lange Zeit nur hieß, in knackscharfer Bildqualität und mit FSK18-Freigabe ins Heimkino. In Deutschland war er demnach bislang nur gekürzt zu haben. Bei den Fans genießt der Film hohes Ansehen: Dem Bericht zufolge führt er seit Jahren viele Bestenlisten für Martial-Arts-Filme an. Auch im Ranking des Filmportals ist er entsprechend hoch angesiedelt.

Nun gibt es diesen filmischen Meilenstein in 4K und komplett ungeschnitten:

Wie bei meisterlichen Filmwerken üblich, gibt es nicht nur eine Standard-Edition, sondern auch eine limitierte Variante im Steelbook. Dem Bericht zufolge war diese bei Amazon zwischenzeitlich vergriffen. Beim filmischen Inhalt müssen Käufer aber keinerlei Abstriche machen, wenn sie sich für die Standard-Edition entscheiden. Denn beide Varianten enthalten sowohl die ursprüngliche Kinofassung als auch eine drei Minuten längere Extended Edition des Films.

Zudem liegen zahlreiche Extras bei. „Der Mann mit der Todeskralle“ erzählt die Geschichte eines Kämpfers, der in einem Sog der Ereignisse in ein gnadenloses Kampfturnier gerät – bis heute zählt der Film als maßgeblicher Stichwortgeber für Martial-Arts-Streifen, die sich um solche Turniere ranken, lieferte auch Inspiration für Videospielreihen wie etwa „Mortal Kombat“. Unzählige Filme folgten dem Klassiker von 1973 darin, Turniere in den Mittelpunkt gnadenloser Action zu stellen.

Man denke nur an den absoluten Van-Damme-Klassiker „Bloodsport“.

„Filmstarts“ nennt hier zudem Streifen wie „The Man With The Iron Fists“, „John Wick: Kapitel 2“ und „Tango & Cash“, die Inspiration aus dem Meisterwerk mit Bruce Lee zogen. In der Handlung von „Enter the Dragon“ bekommt ein von Bruce Lee verkörperter Shaolin-Kampfkunst-Lehrer namens Lee einen schwierigen Auftrag: Der Geheimdienst versucht, einen Drogenbaron namens Han (Shih Kien) endgültig zu verhaften. Hans bloße Existenz entehrt die Shaolin, denn er ist ein früherer Mönch, der heute als Verbrecherboss zu enormem Reichtum gelangt ist.

Er scheut nicht vor Gewalt zurück und bereichert sich durch Prostitution, steht einem Syndikat vor. Lee nimmt den Auftrag an. Denn einer der Männer, die für Han arbeiten, hat Lees Schwester auf dem Gewissen. Der Verbrecherboss veranstaltet ein exklusives Kampfturnier auf seiner Privatinsel – und Lee dringt als Teilnehmer getarnt bis dorthin vor. Hier messen sich die Teilnehmer mit den verschiedensten Kampftechniken in gnadenlosen Begegnungen. Lee muss keineswegs nur das Kloster und die Ehre seiner Schwester verteidigen – es geht auf Leben und Tod …

Weitere Legenden an Bord

Neben Bruce Lee erleben wir in „Der Mann mit der Todeskralle“ eine ganze Bandbreite bekannter Schauspieler und Martial-Arts-Legenden: So ist Jackie Chans späterer Wegbegleiter Sammo Hung, eine Legende des Easterns, ebenso zu sehen, wie der junge Jackie Chan selbst, der im Streifen einen Handlanger verkörpert. Auch Westernstar John Saxon spielte im Film mit. Die Kampf-Choreografie wurde von Bruce Lee persönlich konzipiert.

Regie führte Robert Clouse. Ein filmisches Meisterwerk, das bis heute seinesgleichen sucht und mit seiner Machart und den opulenten Bauten den Grundstein für viele moderne Actionstreifen legte. Das legendäre Spiegellabyrinth als Austragungsstätte einer gnadenlosen Begegnung nahm hier etwa seinen Anfang. Wer noch nie einen Martial-Arts-Film gesehen hat, und sich auch nur ansatzweise für erste Schritte in diesem Genre interessiert, erhält hier die Vollbedienung, was ihn erwartet.

Quelle: filmstarts.de