Vier Fäuste für ein HallelujaBud & Terence spielen Poker

Bud & Terence: Das legendärste Pokerspiel der Welt – Bud Spencer und Terence Hill. Namen, die unsere Kindheit begleiteten, die auf der ganzen Welt, aber insbesondere durch die Kult-Synchronisation im deutschsprachigen Raum, für leuchtende Augen sorgen. Unvergessene, ruppige Helden mit dem Herzen am rechten Fleck und schlagkräftigen Argumenten. Hier ist eine der vielen klassischen Szenen, die sich wohl für immer ins kulturelle Gedächtnis gebrannt haben.
Zurecht, wie der Verfasser findet. Entstammt diese Fans nur zu bekannte Sequenz doch einem der absoluten Highlight-Streifen mit Spencer/Hill: „Vier Fäuste für ein Halleluja“. In der Handlung dieses Westerns geloben die beiden zerstrittenen Brüder Bambi (Spencer) und Trinity (Hill) ihrem Erzeuger, sich endlich zusammenzuraufen.
Zu gutes Herz
Der kuriose Wunsch des Vaters: Der massige Bambi, ein Experte in Sachen Pferdediebstahl, soll seinen träumerischen aber flinken und cleveren Bruder zum Verbrecher ausbilden. Weil sich auf dem Weg zu einem solchen Ziel etliche Hindernisse in den Weg stellen, soll sich Trinity auch in Sachen Falschspiel ausprobieren, da er nicht zum Schwerverbrecher taugt. Doch das ist ebenfalls leichter gesagt als getan:
Denn trotz seiner rauen Schale ist auch Bambi im Kern ein guter Kerl – zum richtigen, brutalen Straftäter taugen beide nicht. Als dann noch eine Gruppe harmloser Siedler ins Spiel kommt, die vom Verbrecher Parker unter Druck gesetzt wird, zeigt sich, dass die beiden auf der richtigen Seite stehen …
Es klatscht, aber keinen Beifall
Aus besagtem Werdegang zum Kriminellen stammt diese unvergessene Pokerszene – bei der wie nicht anders zu erwarten nicht nur jede Menge flapsige Dialoge aus der Kultregie von Synchronlegende Rainer Brandt fallen. Es gibt auch ein paar saftige Kellen zu … hören.