„The Swordsman“ – Film-Kritik – Freunde asiatischer Filmfeuerwerke sollten sich festhalten, denn mit „The Swordsman“ erscheint nun für das Heimkino ein wilder Mix aus Martial-Arts-Epos und atemberaubender Schwertkampf-Action. Hierzu verschlägt uns die Handlung nach Asien: 15 Jahre ist es her, dass der beste Schwertkämpfer Joseons, daran gescheitert ist, den Sturz seines Königs zu verhindern.

Sein Name: Tae-yul. Er lebt seitdem mit seiner Tochter Tae-ok zurückgezogen in den Bergen. Als Tae-yuls Augenlicht infolge einer alten Kriegsverletzung zu schwinden beginnt und er vollständig zu erblinden droht, macht sich Tae-ok auf die Suche nach einem Heilmittel für ihren Vater. Doch Joseon ist keine sichere Gegend mehr:

Ein echtes Schwertkampffeuerwerk

Die Sklavenhändler der Qing-Dynastie terrorisieren die umliegenden Dörfer und versetzen das gesamte Land in Angst und Schrecken. Als Tae-ok in die Fänge des skrupellosen Anführers Gurutai gerät, muss Tae-yul erneut zum Schwert greifen und sich den Geistern seiner Vergangenheit stellen – eine blutgetränkte Befreiungsmission beginnt.

Genrefans bekommen mit „The Swordsman“ einen fulminanten Streifen geboten, der neben Martial Arts ohne Ende beispiellos gut choreografierte Schwertkämpfe über den Bildschirm entfesselt. Das ist stellenweise atemberaubend, was in diesem Streifen abgeht. Insbesondere dem, was der Cast – mit unter anderem Jang Hyuk, Jeong Man-sik und Joe Taslim („The Raid“, „Fast & Furious 6“) – hier vollführt, gebührt größter Respekt.

Positiv fallen zudem die tollen Kulissen, Kostüme und der Soundtrack ins Gewicht. „The Swordsman“ rüttelt ein ganzes Genre wach und zählt vor allem auch wegen der erwähnten Kampfszenen zur aktuellen Spitzenklasse. Ein Muss für alle Kampfkunstfans!

The Swordsman (Capelight Pictures) – VÖ: 14. Mai. 21