The Black Phone – Film-KritikDüster fesselnde Thriller-Mystery

„The Black Phone“ – Kritik – Freunde düsterer Filmkost dürfen sich auf diesen spannenden Mystery-Thriller freuen, der nun für das Heimkino auf DVD & Blu-ray erhältlich ist. „The Black Phone“ von Regisseur Scott Derrickson (u. a. „Sinister“, „Erlöse uns von dem Bösen“) schickt euch in eine Kleinstadt Ende der 70er Jahre.
Dieser Ort steht seit Jahren in den Schlagzeilen, da dort spurlos Kinder verschwinden. Verantwortlich dafür ist „Der Greifer“, ein maskierter Kindergreifer. Eines Tages wird auch der 13-jährige Finney Opfer des sadistischen Serienmörders. Er findet sich in einem schalldichten Kellerraum wieder. Neben ihm nur ein defektes Telefon. Plötzlich klingelt das mysteriöse Gerät und eine geheimnisvolle Stimme versucht, Finney Tipps zu geben.
Unheimlich und spannend
Denn wer auch immer am anderen Ende ist, weiß, was dem kleinen Jungen dort unten blüht, wenn er es nicht schafft, zu fliehen. Regisseur Scott Derrickson hat hie reinen sehr stimmungsvollen Thriller inszeniert, der ein paar gute pointierte Schockmomente aufweist und eine herrlich unheimliche Atmosphäre verbreitet. Ein wenig erinnern Inhalte von „The Black Phone“ an „The Shining“, auch wenn der Film letztendlich sein ganz eigenes Ding dreht.
Mit einem sehr greifbaren und fesselnden Plot, wohlgemerkt. Überzeugend sind auch die Darsteller, allen voran Jungdarsteller Mason Thames, der hier sein Spielfilmdebüt gibt, sowie Ethan Hawke in der ungewohnten Rolle des maskierten Greifers. Auch gefallen die coolen 70er- sowie frühen 80er-Vibes, die der Streifen versprüht.
Guter Vertreter der Mystery-Thriller
Zwar wird „The Black Phone“ mancherorts als Horrorfilm bezeichnet, aber davon ist man letzten Endes doch recht weit entfernt. So ist es ein toll aufgezogener Mystery-Thriller, der seine gruseligen Momente hat, aber mit spannenden Momenten und ein paar Twists mitreißt – und das über die komplette Spielzeit. Schlussendlich können wir „The Black Phone“ allen Fans von Thrillern und Mystery nur wärmstens ans Herz legen, ist er doch einer der guten Vertreter des Genres für einen packenden Heimkinoabend.