„Synchronic“ – Film-Kritik – Wenn sich in der Vergangenheit das Science-Fiction- mit dem Thriller-Genre vereinte, entstanden schon wahre Blockbuster. „Synchronic“ vermischt ebenfalls diese beiden erfolgreichen Genres und präsentiert uns unter der Regie von Justin Benson ein ebenso unterhaltsames wie spannendes Vergnügen zwischen Zeitreisen und Freundschaft.

In den Hauptrollen: Anthony Mackie sowie Jamie Dornan, die den Streifen durch ihre starken Darbietungen noch mal um ein ganzes Level emporheben. „Synchronic“ erzählt von den beiden Freunden Steve und Dennis, die als Rettungssanitäter in New Orleans arbeiten.

Nach einer Häufung von bizarren und grausigen Unfällen vermuten sie, dass die mysteriöse neue Designerdroge dahintersteckt, die an einem der Schauplätze gefunden wurde. Als Dennis älteste Tochter nach einer Party plötzlich verschwindet, entdeckt Steve, dass dieses Psychedelikum alles infrage stellt, was er über die Realität und den Lauf der Zeit zu wissen glaubte.

Der Plot zu „Synchronic“ ist erfrischend kreativ ausgearbeitet und funktioniert in der Praxis brillant. Dies relativ straight, ohne sich in irgendwelchen pseudo-wissenschaftlichen Erklärungen zu verstricken. Somit gibt es trotz Zeitreise-Plot und einer komplexen Thematik sich verschiebender Realitäten keinen verwirrenden Streifen zu sehen.

Nein, dieser Film schafft es, mit gutem Tempo und Dynamik einen satten Sci-Fi-Thriller hinzulegen, der über die komplette Spielzeit bei der Stange hält: Mit reichlich Spannung und ziemlich starken Effekten. Das ist Top-Genreunterhaltung – und alles ohne den großen, überkandidelten Blockbuster-Dunst!

Synchronic (Universal Pictures) – VÖ: 08. Apr. 21