„Strange but True - Dunkle Geheimnisse“ – Film-Kritik – Mit diesem Streifen steht ein spannender und zuweilen sehr beklemmender Mystery-Thriller für euer Heimkino bereit. Der Plot verbirgt ein düsteres Geheimnis und ein mysteriöses Netz aus Schuld und Lügen. Im Mittelpunkt steht die junge Melissa, deren Freund Ronnie vor fünf Jahren ums Leben kam.

Doch Melissa ist mittlerweile hochschwanger und behauptet vor der immer noch trauernden Familie, dass das Kind vom verstorbenen Ronnie sei. Aber wie ist das nur möglich? Das fragen sich auch Ronnies Mutter und Bruder, die nach dem anfänglichen Schock der Sache auf den Grund gehen. Doch die Wahrheit ist erschütternder als befürchtet.

„Strange but True - Dunkle Geheimnisse“ ist ein erfrischend kreativer Streifen. Hier punkten sowohl der Spannungsaufbau als auch die beklemmende Atmosphäre. Die wird vor allem durch eine tolle Filmmusik angekurbelt. Wobei der gesamte Film generell eine starke Stilistik vorweisen kann.

Hier haben die Produzenten von unter anderem „Sinister“ und „Insidious“ gute Arbeit geleistet. Positiv zu erwähnen ist auch der stark aufspielende Cast mit Nick Robinson („Jurassic World“), Amy Ryan („Birdman“, „Gone Baby Gone“), Greg Kinnear („House of Cards“) oder Margaret Qualley („Once Upon a Time in Hollywood“).

Wenn man etwas bemängeln möchte, dann dass der Plot etwas mehr Tiefe hätte vertragen können. Dafür gibt es aber ein cooles, überraschendes Ende zu sehen. Insgesamt ist „Strange but True - Dunkle Geheimnisse“ ein fesselnder, atmosphärischer Thriller, der Mystery und Drama mit einfließen lässt und knapp anderthalb Stunden beste Thriller-Unterhaltung garantiert.

Strange but True - Dunkle Geheimnisse (Sony Pictures Entertainment) – VÖ: 05. Nov. 20