Sylvester StalloneStar spricht über lebensgefährlichen Stunt

Hollywood-Ikone und Action-Liebling Sylvester Stallone hat in seiner langen Filmlaufbahn so einige teils halsbrecherische Stunts gemacht. In einem seiner Filme kam es aber zu einem lebensgefährlichen Stunt, der für Sly so bedrohlich war, dass er Todesangst hatte: Aber nicht in einem seiner berühmt-berüchtigten Kultfilme, sondern während eines seiner eher unbekannten Streifen.
Die Rede ist vom Thriller „Nachtfalken“, bei dessen Dreharbeiten Sylvester Stallone so um sein Leben bangte wie noch nie zuvor. Denn der Stunt war so gefährlich, dass Stallone ein Messer mitführte, um sich bei Misslingen des Stunts notfalls selbst erstechen zu können, um ein grausames Ende vorzeitig zu umgehen.
Seilbahn-Stunt der Extreme
In „Nachtfalken“ kommt es zu einem Kampf des New Yorker Cops DaSilva, gespielt von Stallone, und dem skrupellosen Terroristen Wulfgar Reinhardt (Rutger Hauer). Während zur Mitte des Films hin Reinhardt eine Seilbahn über den New Yorker East River kidnappt, will DaSilva ein Blutbad vermeiden. Um in die Kabine der Bahn zu kommen, muss sich DaSilva an einer Seilwinde Dutzende Meter nach oben ziehen lassen.
Genau diese Stunt-Szene machte Stallone enorme Angst. So plauderte Sly nun aus dem Nähkästchen, sagte zu der Sequenz: „Ich hatte noch nie so eine Angst [....]. Ich baumelte 80 Meter über dem East River, der Wind zerrte mich in alle Richtungen und das Seil konnte jederzeit von etwas getroffen werden und zerreißen. Am Tag vorher hatte sich jemand von der Brücke gestürzt und war auf dem Wasser förmlich explodiert.“
Sly verriet, dass er deshalb ein Messer bei sich führte, um im Notfall sich damit ins Herz zu stechen, um nicht so zu enden, wie das Selbstmordopfer einen Tag vorher.
Wer akute Suizidgedanken hat, sollte sich an eine der vielen Einrichtungen wenden, die ihre Hilfe anbieten! HIER gibt es Hilfsangebote der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
Quelle: moviepilot.de