Spuk hinter der KameraDie verfluchten Filmsets in Hollywood

Spuk hinter der Kamera: Die verfluchten Filmsets in Hollywood – In der Geschichte des Films gab es schon so einiges an Kuriositäten, Mysterien und gruseligen Ereignissen während der Dreharbeiten. Diese reichen von unerklärlichen Bränden am Filmset, rätselhaften Todesfällen bis hin zu Morden, Geistererscheinungen und allerhand mehr. Vor allem an den Sets von Horrorfilm-Klassikern wie „Der Exorzist“ oder der gesamten „Poltergeist“-Trilogie geschahen wahrlich unheimliche Dinge.
Sie und einige mehr gelten als verflucht und lehrten allen Beteiligten auch im wahren Leben das Fürchten. Wir zeigen euch nun jene Filme, deren Filmsets als verflucht gelten – und wo es während der Dreharbeiten besonders schauerlich zuging.
Das Omen
Auch um diesen Klassiker des Gruselgenres ranken sich etliche schaurige Ereignisse. So nahm sich der Sohn von Hauptdarsteller Gregory Peck kurz vor Drehstart das Leben. Darüber hinaus flogen Peck und Drehbuchautor David Seltzer während des Drehs in zwei verschiedenen Flugzeugen, in denen beides Mal der Blitz einschlug und die Maschinen beinahe abstürzten. Peck hatte gleich doppeltes Glück, denn zuvor stornierte er einen anderen Flug, und eben jene Maschine stürzte ab.
Dabei kamen alle an Bord um und obendrein krachte das Flugzeug auch noch auf ein Auto mit Mitgliedern der Familie des Piloten. Darüber hinaus wurde ein Crew-Mitglied von einem entlaufenen Tiger gefressen. Richtig unheimlich ist der Vorfall rund um die Ehefrau des Special-Effects-Designers. Sie war für die Enthauptungsszene im Film verantwortlich. Kurz nach den Dreharbeiten starb sie während eines Autounfalls, bei dem sie selbst enthauptet wurde.
Nicht weniger gruselig: der Autounfall von Set-Designer John Richardson. Bei einem Frontalzusammenstoß starb sein Assistent. An der Stelle des Unfalls stand ein Ortsschild „Ommen, 66,6 km“. Als wäre das nicht schon heftig genug, gab es auch einen Bombenanschlag der IRA auf das Hotel von Regisseur Richard Donner. Zudem griffen Filmhunde während des Drehs Pecks Stuntdouble an, die alle Befehle ignorierten.
Der Exorzist
Der Dämonenklassiker um das besessene Mädchen Regan hat einiges an düsteren Geschehnissen zu bieten. Angefangen bei einem Feuer, welches das Filmset in Schutt und Asche legte. Genauer gesagt das Film-Haus der Familie MacNeil, wo kurioserweise nur das Schlafzimmer des Mädchens von den Flammen verschont blieb. Zudem gab es während des Drehs mehrere Verletzte, zu denen auch Linda Blair und Ellen Burstyn zählten.
Zudem ermordete ein Mann, der im Film einen Krankenpfleger spielte, einen Reporter vor der Veröffentlichung des Films. Darüber hinaus starben insgesamt neun Personen aus Cast und Crew, darunter Schauspieler Jack McGowran und Darstellerin Valsiliki Maliaros, während der Filmproduktion. Nicht weniger gruselig ist der Zwischenfall bei der Filmpremiere in Italien: Während der Aufführung schlug unweit der Blitz in eine Kirche ein und zerstörte ein 400 Jahre altes Kreuz auf dem Dach, das daraufhin auf die Straße krachte.
Poltergeist-Trilogie
Ohne Frage zählt die legendäre „Poltergeist“-Trilogie zu den verfluchtesten Produktionen der Filmgeschichte. In den Jahren zwischen 1982 und 1986, in denen die drei Teile entstanden, kam es zu zahlreichen schicksalhaften Ereignissen. So starben in der Zeit gleich zwei Schauspielerinnen unter überaus mysteriösen und auch bizarren Umständen. Zum einen wäre da Darstellerin Dominique Dunne, die kurz nach Veröffentlichung des ersten Teils von ihrem Freund ermordet wurde.
Zum anderen starb auch die junge Heather O’Rourke geradewegs nach dem Ende der Dreharbeiten von Teil drei. Hinzu kommen allerlei unheimliche Geschehnisse bis hin zu paranormalen Erscheinungen, von denen die Beteiligten berichteten. Viele führen die gruseligen Geschehnisse auf das Verwenden echter menschlicher Skelette zurück, die man bei Dreh benutzte und als Grund für den Fluch über das „Poltergeist“-Franchise ausgemacht wurden.
Quelle: Bluewin