Filmtipp nicht nur für Tierhorror-FansSo könnt ihr Backcountry gratis streamen

Filmtipp nicht nur für Tierhorror-Fans: So könnt ihr Backcountry gratis streamen – Fraglos, die Welt ist nicht arm an Tierhorrorfilmen – und es gibt Streifen, welche einen Raubtierangriff auch außerhalb des Genres packend vermitteln können. Man denke nur an den Bärenangriff aus „The Revenant“, der eindringlich zeigt, was so ein Grizzly mit dem menschlichen Körper an Umgestaltung vornehmen kann. Und mit Bären sind wir beim Thema: Wer damit etwas anfangen kann, der sollte sich „Backcountry“ nicht entgehen lassen – zumal ihr den Film derzeit komplett kostenlos bekommt.
Wie „Filmstarts“ berichtet, kann man „Backcountry“ nun bei Amazons werbefinanziertem Service FreeVee streamen. „Backcountry – Gnadenlose Wildnis“, so der vollständige Titel, firmiert zwar in Sachen Bekanntheit weit hinter Tierhorror-Kolossen wie „Der weiße Hai“, „Cujo“ oder „Die Vögel“. Hierzulande kam er gar nicht erst in die Kinos, sondern wanderte direkt ins Heimkino. Zu Unrecht, wie man nicht nur bei „Filmstarts“ findet, wir schließen uns der Einschätzung an.
Bäriges Grauen im Hinterland
Innerhalb des Tierhorrors bilden sie schon ein eigenes Subgenre, jene Streifen, in denen es um das gnadenlose Überleben in der Wildnis geht, während einen ausgerechnet ein echt wütender Bär auf dem Kieker hat. In „Backcountry – Gnadenlose Wildnis“ entschied sich Drehbuchautor Adam MacDonald, der auch als Regisseur des Ganzen fungierte, für einen Schwarzbären. Der macht in der Handlung dem Pärchen Alex (Jeff Roop) und Jenn (Missy Peregrym) den Ausflug zur Hölle auf Erden.
Eigentlich wollten die beiden ihre Beziehung inmitten der Wildnis eines kanadischen Nationalparks kitten. Eine Wanderung mit Camping sollte es werden. Blöd nur, wenn man sowohl Karte als auch Kompass und GPS nicht dabeihat. Ein Ranger warnt das Pärchen, das man die Natur nicht unterschätzen darf. Dorch beherzigten Alex und Jenn diesen Rat, hätten wir keinen Film: So stromern sie durch die Walachei, verlaufen sich und ihnen gehen zudem die Vorräte aus.
Denkbar schlechte Voraussetzungen
Dann geraten die beiden zu allem Überfluss in das Revier eines Schwarzbären, der so gar keinen Besuch mag. Schlimmer könnte es nicht mehr kommen? Ansichtssache – denn in dieser misslichen Lage taucht der geheimnisvolle Brad (Eric Balfour) auf. Nun droht die Situation endgültig zu kippen … In rund 90 Minuten Laufzeit wird „Backcountry – Gnadenlose Wildnis“ euch das eine oder andere Mal überraschen.
Der Film grillt seine Zuschauer auf kleiner Flamme, lässt euch immer wieder als Tierhorror-gewohnte Veteranen Szenen vermuten, die jedoch nicht so eintreten, wie es etwa beim Klassiker „Auf Messers Schneide“ der Fall wäre. Dann aber verpasst einem „Backcountry“ plötzlich einen emotionalen Schlag in die Magengrube – Stärken, welche nicht nur der Autor bei „Filmstarts“ preist. Der Film wird euch überraschen – auch wenn die Jagd durch den Bären den Mittelpunkt zu bilden scheint.
Gönnt euch dieses filmische Kleinod, derzeit zu sehen bei Amazon FreeVee.
Quelle: filmstarts.de