Serien von Damals: Die Walton – Das US-Fernsehen gebar in seiner kreativsten Zeit Anfang der 70er bis in die späten 80er hinein unzählige Kultserien und Formate, die bis heute unvergessen sind – und es auch wohl bleiben werden. Dazu zählt auch „Die Waltons“, eine überaus erfolgreiche Serie, das Leben einer Großfamilie in wirtschaftlich harten Zeiten zeigte. Besonders legendär ist dabei die Abschlussszene jeder Folge.

Ein Video dieser dutzendfach zitierten und als Alleinstellungsmerkmal dienenden Szene findet ihr im Anschluss – schwelgt in nostalgischen Erinnerungen, wenn uns die Kamera eine abgedunkelte Hausfront der Waltons zeigt und das berühmte Gute-Nacht-Sagen der Familie beginnt, das so ikonisch war, dass es etwa auch bei „Switch: Reloaded“ oder gar den „Ludolfs“ Einzug hielt.

Sägewerk-Betreiber und „Pa“ John Walton, der seiner Großfamilie in Virginia mit Güte und endlosem Fleiß vorsteht, gilt als einer der TV-Väter schlechthin, da er sowohl traditionell als auch offen für ihre Sorgen agierte, nicht mit Härte sparte – und doch immer gerecht handelte. In der Zeit zwischen der Weltwirtschaftskrise und dem Zweiten Weltkrieg versucht John in „Die Waltons“ alles, um seine Familie durchzubringen.

Gar nicht so einfach für den eher traditionell denkenden Mann, wenn man neben dem ältesten Sohn John-Boy und seinen sechs Geschwistern auch noch eine zwar moralisch gefestigte, aber immer emanzipierter werdende Ehefrau hat und noch dazu die eigenen Eltern, insbesondere die weitaus konservative Mutter, mit im Hause leben.

Auf ganze neun Staffeln brachte es „Die Waltons“, 221 Folgen wurden gedreht. Genießt mit diesem Clip vom Gute-Nacht-Sagen eine nostalgische Reise zurück zu den unvergessenen Geschichten von John-Boy, seinen Geschwistern, Eltern und Großeltern.