„Satanic Panic“ – Film-Kritik – Es gibt neue Filmkost für alle Fans gepflegter Horror-Komödien. Denn in „Satanic Panic“ gibt es ab sofort amüsante Okult-Gaudi für das Heimkino. Alles beginnt mit einem Satanskult, der eine Schwarze Messe feiert. Just in diesem Moment platzt die junge Pizzalieferantin Sam herein. Auf der verzweifelten Suche nach Trinkgeld rückt sie bei der obskuren Gesellschaft in den Fokus.

Denn Sam ist noch Jungfrau und damit das ideale Opfer für das geplante Ritual der Satanisten. Sam kann sich aber wehren und sie schafft es, in höchster Not zu fliehen. Auf ihrer Flucht muss sie aber feststellen, dass das komplette Viertel vom Teufel besessen zu sein scheint. Gut, der Plot von „Satanic Panic“ ist freilich von flacher Natur und einen gewissen Trash-Faktor kann man diesem Streifen sicher nicht absprechen.

Aber es ist ein spaßiges Erlebnis für einen locker flockigen Filmabend. Auch deshalb, weil der Cast rund um Hayley Griffith als Sam, Model Rebecca Romijn („X-Men“), Jordan Ladd („Cabin Fever“) sowie Jerry O’Connell aus („Mission to Mars“) überzeugt und dem Ganzen eine gute Dynamik verleiht.

„Satanic Panic“ macht seine Sache als trashige Horror-Komödie gut, sodass es einige sehr witzige Szenen gibt, die für den einen oder anderen herzhaften Lacher sorgen. Alleine der Plot, Pizzabotin gegen Satanisten, ist schon ziemlich funny. Es ist aber auch ein Arm gegen Reich – sollte man dem Horrorspaß-Genre nicht abgeneigt sein, hat man reichlich Kurzweil.

Man sollte aber eben keinen Tiefgang erwarten. Es ist Horror-Comedy-Unterhaltung, mit einem hohen Fun-Grad sowie einer guten Dosis Spannung, um sich einen satanisch-launigen Abend zu Hause zu machen.

Satanic Panic (Sony Pictures Entertainment) – VÖ: 8. Apr. 21