Nightlife – Film-KritikDeutsche Komödie mit Spaß-Garantie

Nightlife – Film-Kritik – In Zeiten wo es da draußen so viele Probleme, Ärger und Ängste gibt, kommt doch so eine locker leichte Komödie gerade richtig. Und mit „Nightlife“ haben wir es mit einer deutschen Filmkomödie zu tun, die durchgängig Spaß macht. Auch deshalb, weil der Streifen von Simon Verhoeven ein fröhlicher Mix aus moderner Buddy- und Romantikkomödie ist – inklusive einem Hauch von Krimi.
Mittendrin stehen mit Elyas M’Barek, Palina Rojinski und Frederick Lau gleich drei deutsche Stars in den Hauptrollen, von denen man weiß, das sie schauspielerisch immer abliefern. In „Nightlife“ begegnen sich der Berliner Barkeeper Milo und seine Traumfrau Sunny auf schicksalhafte Weise im Nachtleben und verabreden sich auf ein Date.
Alles scheint perfekt zu laufen, doch als Milos chaotischer Freund Renzo auftaucht, eskaliert der romantische Abend zu einer völlig verrückten Jagd durch das Berliner Nachtleben. Wenn Milo und Sunny dieses Date überstehen, kann ihre Liebe nichts mehr erschüttern. „Nightlife“ ist ein wirklich amüsanter Streifen.
Ein Film, der mit einer seichten, schönen Story daherkommt und sich selbst auch merklich nicht immer bierernst nimmt. Hier braucht also niemand Tiefgang zu erwarten. Man bekommt lockeres Popcorn-Unterhaltungskino, bei dem man sich einfach gechillt zurücklehnt und Spaß hat. Trotz der einen oder anderen kleineren Länge bleibt die Kurzweil stets im Mittelpunkt. Was auch gut gefällt, ist die beschwingte Überraschung im Finale von „Nightlife“.
Tja und dann haben wir noch das eingangs erwähnte Trio mit Elyas M’Barek, Palina Rojinski und Frederick Lau, die hier perfekt auf ihre Charaktere zugeschnitten sind. Generell ist der Film bis in seine Nebenrollen top besetzt. Das passt, alles sitzt und macht Spaß – also macht euch bereit und stürzt euch ins Nachtleben!
Nightlife (Warner Home Video) – VÖ: 10. Sep. 20