Nach „Avatar“: Weiteres Cameron-Projekt könnte fortgesetzt werden – Mit einem Einspielergebnis von etwas mehr als dem doppelten der Produktionskosten galt die Manga-Verfilmung „Alita: Battle Angel“ aus dem Jahr 2019 aus Sicht der Geschäftsabteilung als Misserfolg. Die Kreativen hinter dem Werk sehen das jedoch anders, und auch bei den Fans fand der aufwändig produzierte Sci-Fi-Actioner großen Anklang, so dass es nun vielleicht doch noch die langersehnte Fortsetzung geben könnte.

Der Film nach den Werken des japanischen Manga-Künstlers Yukito Kishiro dreht sich um einen weiblichen Cyborg, der von einem Wissenschaftler als Ziehtochter adoptiert wird, nachdem dieser die Reste des beinahe zerstörten Wesens namens Alita auf einer Mülldeponie fand. Zunächst unter Amnesie leidend entdeckt diese nach und nach ihre beeindruckenden Fähigkeiten insbesondere in der Kampfkunst wieder, und verdingt sich infolgedessen als Kopfgeldjägerin.

Es folgt eine wilde Achterbahnfahrt durch eine beeindruckend inszenierte Zukunfts-Vvision, die nur allzu bald mit einem Racheschwur endet und Lust auf mehr macht.

Doch der große Erfolg blieb aus, was eine Fortsetzung des äußerst sehenswerten Streifens zunächst unwahrscheinlich machte. Fans dürfen aber dennoch hoffen, denn offenbar haben sowohl die Regisseure Robert Rodriguez und James Cameron, als auch Produzent Jon Landau große Lust, dennoch weiterzumachen.

So gaben sich Cameron und Rodriguez vor einiger Zeit gegenseitig das Versprechen, „Alita: Battle Angel 2“ eines Tages doch noch in die Kinos zu bringen. Außerdem befände sich das Machertrio RodruigezRodriguez ‘  zufolge in einem regen Austausch über das Projekt.

Zwar seien Cameron und Landau mit „Avatar 3“ stark eingebunden, jedoch sehr an einer „Alita: Battle Angel“-Fortsetzung interessiert. Wie es heißt, soll Cameron sogar schon Ideen für einen möglichen dritten Teil im Kopf haben.

Ob es aber jemals soweit kommen wird, bleibt fraglich, liegt die Entscheidung der Realisierung einer Idee doch nur zum Teil in den Händen der Filmschaffenden selbst. Da wir hier aber von einem Regisseur vom Formate eines James Cameron sprechen, bleibt zumindest ein Hoffnungsschimmer.

Quelle: film.tv