Matrix mit Keanu ReevesKein Star verdiente mehr mit nur einem Franchise

Matrix mit Keanu Reeves: Kein Star verdiente mehr mit nur einem Franchise – Keanu Reeves gehört zu den beliebtesten Schauspielern Hollywoods und ist entsprechend gut im Geschäft. Der Mann gilt als Wohltäter, der große Mengen seines persönlichen Besitzes in seiner Einnahmen schon mal verschenkt oder Leuten aus finanziellen Schieflagen hilft. Eine Filmreihe samt Nebenerzeugnissen hat ihm dabei so viel eingebracht, dass andere Stars nicht bei der Verdienstspanne durch ein einziges Franchise mithalten können: die Trilogie „Die Matrix“.
Wohl die meisten dürften die dystopische Reihe um den Hacker Thomas Anderson/Neo (Keanu Reeves) kennen, der durch eine Widerstandsgruppe aus einer Art Schlummer geweckt wird und realisieren muss, dass die ganze Welt eine Lüge ist. Es handelt sich um eine simulierte Realität intelligenter Maschinen, die schlafende menschliche Körper für einen ganz bestimmten Zweck darin eingesperrt haben – und Neo nimmt den verzweifelten Kampf gegen den Missbrauch der ganzen Erdbevölkerung auf.
Es kommt zur Rebellion gegen die Maschinen – und gegen ihre „Matrix“
Der erste Film ging 1999 mit einem für die damalige Zeit vergleichsweise hohen Budget von 63 Millionen US-Dollar an den Start – er war ein Welterfolg, der knapp eine halbe Milliarde US-Dollar (467,2 $) einspielte. Der Film wurde eine Ikone für Fans von Cyberpunk- und Dystopie-Streifen. Als Trilogie so sehr, dass der heute 58-jährige Keanu Reeves alle anderen Schauspieler mit ihren Franchises in Sachen persönlicher Einnahmen überflügelte. So machte er mehr Geld mit der Trilogie als Tom Cruise mit doppelt so vielen Streifen von „Mission: Impossible“.
Auch Schauspieler Robert Downey jr mit seinen zahlreichen Auftritten als Iron Man in der gleichnamigen Trilogie und den „Avengers“-Streifen des Marvel Cinematic Universe verdiente nicht so viel. Insgesamt, so berichtet das Portal „LADbible“, sahnte Keanu Reeves nur durch das Franchise „Die Matrix“ beeindruckende 156 Millionen US-Dollar ab. Sehr viel weiter abgeschlagen belegen den zweiten Platz gleich drei Hollywood-Ikonen:
Bruce Willis, Tom Cruise, Will Smith. Doch wer ist „Chuck Spadina“?
Allen drei Superstars brachte jeweils eine Franchise 100 Millionen US-Dollar Gesamteinkommen ein, wie es im Bericht des Portals heißt. Für Keanu Reeves hätte diese Geschichte auch ganz anders ausgehen können, bot man dem Mimen doch am Anfang seiner Karriere einen anderen Namen an. Wie der Megastar seinerzeit bei der Veröffentlichung von „Matrix Resurrections“ im Format „Good Morning America“ erläuterte, wurde ihm ein Pseudonym nahegelegt. Der Grund: Sein Vorname Keanu könnte manchen „zu exotisch“ sein.
Wörtlich führte Keanu Reeves damals aus: „Ich bin also 20 Jahre jung, ich habe mein erstes Auto, ich will zum Film, ich ging nach Hollywood. Und dann komme ich da an und die so: 'Wir wollen deinen Namen ändern'.“ Auf seine Nachfrage, warum dies nötig sei, erhielt er eben die Antwort, der Name sei „zu exotisch“. Da er damals einen guten Eindruck habe hinterlassen wollen, hätte er Alternativen erwogen und kam schließlich zu einer Lösung, die er anbot. Sein neues Pseudonym: „Chuck Spadina“. Reeves in der Sendung: „Mir fielen da echt lächerliche Namen ein.“
Das Konzept wurde am Ende aber nicht durchgezogen, denn er „brachte es nicht über sich“. Und so kennen wir Keanu Reeves heute unter seinem bürgerlichen Namen. Es gibt schlechtere Ausgänge einer Erfolgsgeschichte.
Quelle: ladbible.com