Keine Zeit zu sterbenJames Bond erneut verschoben

James Bond erneut verschoben – Die Corona-Krise hat die ganze Welt im Würgegriff. Auch Hollywood musste das zu spüren bekommen, Kalifornien hat strikte Auflagen, was gerade an Dreharbeiten machbar ist – und in großen Teilen der Welt haben die Kinos geschlossen. Kein Wunder also, dass viele Filme immer wieder verschoben werden mussten. Darunter war auch schon öfter der neue Bond. Nun hat es „Keine Zeit zu sterben“ abermals erwischt.
Das neue Abenteuer von James Bond „Keine Zeit zu sterben“ war einer der ersten Filme, die seinerzeit wegen der Corona-Pandemie nach hinten verlegt wurden – nun muss 007 erneut auf die Wartebank für seinen nächsten Einsatz. Denn erst im Herbst 2021 soll der Streifen anlaufen. Damit ist es seit Oktober 2019 – ursprünglich sollte „Keine Zeit zu sterben“ da in die Kinos einziehen – die nunmehr fünfte Verschiebung.
Erst wurden sowohl die Regie ausgetauscht als auch das Drehbuch überarbeitet – sodass der neue Bond eigentlich im April 2020 starten sollte. Doch mit den Änderungen fiel der Streifen mitten in den Beginn der Coronakrise – die Kinos machten dicht. Seitdem bedeutet es Stillstand für das nunmehr siebenundzwanzigste 007-Abenteuer (wenn man die beiden Ableger dazunimmt).
In einer Welt hochauflösender Streaming-Dienste fragen sich natürlich einige, warum „Keine Zeit zu sterben“ nicht bereits für heimische Fernseher verfügbar ist – schließlich hat Warner Bros mit dem neuesten DC-Abenteuer um Amazone Wonder Woman einen ähnlichen Weg gewählt. Die Macher der traditionsreichen Bond-Reihe bei MGM möchten jedoch bis dato von einer solchen Lösung absehen, wie ein Sprecher der Schmiede betonte.
Man wolle das Kinoerlebnis für die Zuschauer bewahren, hieß es in dem entsprechenden Kommentar zur Verschiebung von „Keine Zeit zu sterben“. Hoffen wir mal, dass es im Herbst mit dem neuen 007-Abenteuer wirklich klappt und Corona keine anderen Pläne mit uns hat.
Quelle: jumpradio.de