Jake GyllenhaalHollywood-Star im UFC-Octagon

Jake Gyllenhaal: Hollywood-Star im UFC-Octagon – Bekannt ist der Hollywood-Star Jake Gyllenhaal vor allem aus Rollen in Filmen wie „Donnie Darko“ und „Brokeback Mountain“. Sein neuestes Projekt, an dem er gerade feilt: Er spielt eine Hauptrolle, die vor ihm der legendäre Patrick Swayze innehatte. In einem Remake des Swayze-Klassikers „Road House“ wird Jake Gyllenhaal den „Cooler“ in der titelstiftenden Bar von verkörpern. Sein Charakter bringt dabei eine Vergangenheit als UFC-Kämpfer mit. Und genau dort tauchte Gyllenhaal unlängst auf.
Der 42-Jährige drehte Szenen für seinen neuen Streifen im Octagon und darüber hinaus während der UFC 285 in Nevada. Wie aus einem Bericht von „Unilad“ hervorgeht, verblüffte und beeindruckte er die anwesenden MMA-Fans mit seinem Auftritt in der Arena und seinem gestählten Körper. Für den neuen Film war alles auf maximale Authentizität gedreht – so gab es ein klassisches „Weigh-in“ inklusive Konfrontation mit einem seiner Co-Stars, so als handle es sich um einen echten UFC-Fight.
Dabei ging es derbe zur Sache:
Gyllenhaal ging beim Wiegen und der Gegenüberstellung (als Filmcharakter) auf seinen Kontrahenten los, versetzte ihm einen Treffer und sagte Kommentator Jon Anik, dass er heiß darauf sei, loszulegen und den Sieg einzuheimsen. Nachdem er sein Gegenüber geschlagen hatte, brüllte er: „Ich kann nicht glauben, dass ich sechs Wochen für diesen Mist trainiert habe, um gegen dieses Stück Dreck zu kämpfen. Gebt mir einfach schon mal den Gürtel. Komm schon, Motherf*cker, los geht’s!“
Doch damit endeten die Filmszenen nicht – es blieb weiter authentisch. Jake Gyllenhaal stieg also in das echte Octagon, um dort einen fiktionalen Kampf im Mittelgewicht gegen seinen Widersacher Jay Hieron auszutragen. Dabei landete er einen K. O. und beförderte Hieron auf die Bretter. Hierons Filmcharakter im Remake von „Road House“ trägt den Namen Harris. Er fing sich im Octagon ein eingesprungenes Knie von Gyllenhaal ein, dass ihn hart zu Boden beförderte.
Klar war:
Es ist eine Filmszene, selbst wenn sie während der echten UFC vor echtem Publikum stattfand. Also gab es jede Menge Drama – unter anderem ging Gyllenhaal in seiner Rolle auf den Ringrichter los. Denn sein Charakter schlug weiter auf Harris ein, als der schon am Boden lag, und der Unparteiische dazwischenging. Auch das Personal war während der Szene echt: Die Ansagen kamen wie so oft von Bruce Buffer und als Ringrichter fungierte Chris Tognoni, was der Kampfszene maximale Authentizität bescheren soll.
Ein weiteres Schmankerl für MMA-Fans: In der neuen Version von „Road House“ wird auch UFC-Legende Conor McGregor mitspielen. Keineswegs nur in einer Gastrolle, er wird den Gegenspieler des Hauptcharakters verkörpern. Entsprechend war er eine Woche vor der Begegnung bei der UFC 285 an der Seite von Jack Gyllenhaal zu sehen und rührte ordentlich die Werbetrommel für den fiktionalen Fight. Die Aktion scheint sich gelohnt zu haben, denn das Resultat überzeugt und geht als echte Begegnung im Octagon durch. Man darf gespannt sein, wie es im Film wirkt.
Quelle: unilad.com