HirnblutungMythbusters-Star mit 49 Jahren gestorben

Hirnblutung: Mythbusters-Star mit 49 Jahren gestorben - Berühmt wurde er als das Technik-Genie des Bauteams in der Kultserie „Mythbusters“: Grant Imahara ist nach einer Hirnblutung im Alter von 49 Jahren gestorben. Dem „Hollywood Reporter“ zufolge hat Imahara ein Aneurysma erlitten.
Im Gehirn war eine Ader gerissen. Passiert so etwas, kippen die Patienten vollkommen unvermittelt um, gerade mal die Hälfte der Betroffenen überlebt. Laut den Ärzten konnte Imahara nicht mehr geholfen werden.
Imahara, der ursprünglich Drehbuchautor werden wollte, hatte Elektrotechnik an der University of Southern California studiert, um nach dem Abschluss auch beruflich seinen Leidenschaften zu frönen.
So wirkte der Filmfan im technischen Bereich unter anderem an George Lucas’ „Star Wars“-Prequels sowie an „The Matrix Reloaded“ mit und stieß schließlich zum Bauteam der Mitte der Nuller-Jahre aufstrebenden Mythbusters, wo er sich als Spezialist für den Bau von Robotern einen Namen machte.
Der bekennende Trekkie erklärte einst:
„Ich mochte die Herausforderung, Dinge zu entwerfen und zu bauen, herauszufinden, wie etwas funktioniert und wie man es besser machen oder auf andere Weise anwenden kann. Als ich ein Kind war, wollte ich nie James Bond sein. Ich wollte Q sein, weil er der Typ war, der all die Geräte hergestellt hat. Ich schätze, man könnte sagen, dass der Hang zum Ingenieurwesen ganz natürlich entstanden ist.“
Imhara war bis 2014 bei den Mythbusters, bis schließlich bekanntgegeben wurde, dass es zukünftig – und nur für eine Staffel, wie sich zeigte – ohne das Bauteam weitergehen solle.
Später sollte er seine damaligen Kollegen Kari Byron und Tory Belleci in der Netflix-Serie „White Rabbit Project“ wiedersehen, doch leider bloß für eine Staffel.
Byron nahm bereits via Social Media Abschied von Imahara und postete u. a.: „Manchmal wünschte ich, ich hätte eine Zeitmaschine ...“
Quelle: bild.de