Guardians of the Galaxy 3: Sylvester Stallone verweigerte Dialog – Aktuell zieht das Finale der „Guardians“-Trilogie die Massen in die Kinos, der Blockbuster stürmt in den Charts auf Platz eins und beeindruckte am Startwochenende mit einem Einspielergebnis von 6,72 Mio. Euro – in den USA 114 Mio. Dollar. In James Gunns „Guardians of the Galaxy 3“ mit dabei ist auch Action-Ikone Sylvester Stallone, der wieder für ein paar Szenen in die Rolle des kultigen Ravagers Stakar Ogord schlüpft.

Nun wurde bekannt, dass Stallone am Set von Regisseur James Gunn reingelegt wurde. Dass Sly Opfer eines frivolen Streichs wurde, verrieten Gunn und Hauptdarsteller Chris Pratt während eines Interviews mit dem Magazin „CinemaBlend“. Der Star-Filmemacher Gunn wollte nämlich, dass  Sylvester Stallone in einem Dialog „Ich muss kacken“ sagen sollte. Das fand die Hollywood-Legende aber so gar nicht witzig, weigerte sich. Doch James Gunn wandte einen kleinen Trick an, der Stallone letzten Endes doch dazu brachte, diese ordinäre Bemerkung über die Lippen zu bringen.

Chris Pratt und James Gunn klärten gegenüber „CinemaBlend“ auf:

Pratt: „Oh, ich erinnere mich, ja, er sagte: ‚Ich werde das nicht sagen…‘“
Gunn: „Ich sagte: ‚Okay, ich gehe kacken.‘“
Pratt: „Jap. ‚Ich geh kacken.‘ Und er antwortete: ‚Ich werde das nicht sagen, nein. Was? Ich gehe kacken?‘ Und [James Gunn] sagte: ‚Du hast es gerade getan!‘“
Gunn: „Ich wollte Sly einfach zu dazu bekommen, dass er ‚Ich geh kacken‘ sagt.“

Anhand der modernen Technologiemöglichkeiten hätte Gunn die Worte von Sly problemlos in den Film einbauen können. Allerdings war das Ganze nur ein Scherz am Set, weshalb diese Dialogzeile am Ende natürlich in der Tonne landete. Jedenfalls schien man beim Dreh viel Spaß zu haben. Neben Sylvester Stallone gehören auch wieder Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista und Karen Gillan zum Cast in „Guardians of the Galaxy 3“.

Im dritten und letzten Teil gewöhnt sich die Gang von Außenseitern langsam an ihr Leben auf Knowhere. Aber es dauert nicht lange, bis ihr Alltag durch Rockets turbulente Vergangenheit auf den Kopf gestellt wird. Peter Quill, der noch immer sehr unter dem Verlust von Gamora leidet, muss erneut sein Team zusammenbringen, um mit vereinten Kräften das Universum zu verteidigen und Rockets Leben zu retten. Eine Mission, die, sollte sie nicht erfolgreich verlaufen, möglicherweise zum Ende der Guardians, wie wir sie kennen, führt.

Quelle: kino.de