Erfolgreicher als „Wednesday“Neue Netflix-Serie bricht Rekorde

Erfolgreicher als „Wednesday“: Neue Netflix-Serie bricht Rekorde – Realadaptionen von berühmten Animes und/oder Mangas genießen nicht unbedingt den besten Ruf. „Death Note“ etwa konnte vor einigen Jahren zwar mit Willem Dafoe als großem Star aufwarten, die Vorlage wurde aber derart verzerrt, dass die Serie verdientermaßen floppte. In etwas jüngerer Zeit machte dann vor allem die ungeliebte „Cowboy Bebop“-Adaption von sich Reden, weshalb die Erwartungen an die „One Piece“-Realserie auf Netflix entsprechend gering waren.
In diesem Falle sollten die Unkenrufer aber glücklicherweise Unrecht haben.
Tatsächlich ist nämlich das Gegenteil eingetreten: Die kürzlich veröffentlichte Serie erfreut sich auf dem Streamingdienst derart großer Beliebtheit, dass bereits der erste Rekord gefallen ist. „One Piece“ ist nämlich das Kunststück gelungen, in ganzen 84 Ländern den ersten Platz in den Netflix-Charts zu stürmen.
Damit löste die Serie um Ruffy und seine Strohhutbande „Stranger Things“ und „Wednesday“ ab, die es beide in immerhin 83 Ländern aufs oberste Treppchen geschafft hatten. Und selbst in Sachen Publikumsbewertungen konnte „One Piece“ die beiden Platzhirsche mit ganzen 96 Prozent in ihre Schranken weisen – beide schafften es nicht über die 90er-Marke hinaus.
Kommen dann auch noch demnächst die Views dazu, die Netflix inzwischen nur noch alle drei Monate und nicht wie bisher alle 30 Tage bekanntgibt, ist wohl der nächste Rekord sicher.
Die Serie basiert auf der meistverkauften Manga-Reihe aller Zeiten.
Ursprünglich aus der Feder von Eiichiro Oda stammend, erzählt „One Piece“ die Geschichte von Monkey D. Ruffy, der eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuern auf hoher See verspürt.
Also beschließt er, seinem beschaulichen Heimatdörfchen den Rücken zu kehren, um sich stattdessen auf die gefährliche Suche nach einem legendären Schatz zu begeben. Doch bevor dieser ihn zum König der Piraten machen kann, bedarf es zunächst ein Segelschiffes und natürlich auch einer Mannschaft.
Die Realverfilmung orientiert sich an den ersten Arks des Mangas, beziehungsweise des Animes, in denen Ruffy bereits seit Jahrzehnten mit seiner Crew unterwegs ist. In der Netflix-Serie kann ein großes internationales Publikum nun erleben, wie die bunte Truppe zusammengefunden hat.
Quelle: film.tv